07.01.2014, 13:05
Das hast Du sehr richtig ausgedrückt: "Gefühlt" machen die mehr Licht.
Das Problem ist, daß diese Energiesparlampen Licht in einem recht breiten Spektrum abstrahlen, das wir letztlich als "weiß" und damit auch als "hell" empfinden. Für die Pflanzen ist aber nur ein recht schmales Band im roten und im blauen Bereich von Nutzen, da dort die Absorptionsmaxima des Chlorophyll a und b liegen.
Alles andere, z.B. Grün- und Gelbanteile werden von der Pflanze weitestgehend ignoriert. Eine LED-Leuchte die auf Pflanzen optimiert ist stellt nahezu ausschließlich Licht zur Verfügung das auch von den Pflanzen genutzt werden kann und ist dadurch effektiver als eine Energiesparlampe. Es gibt eine Meßgröße die das ausdrückt, aber leider viel zu selten verwendet wird. Das wäre die PAR-Zahl, PAR steht für Photosynthetic Active Radiation. Damit kann man konventionelle HPS-Lampen mit Energiesparlampen und LED-lampen vergleichen, sofern man die Werte bekommt!.
Als Faustregel gilt, mit "Energiesparlampen" benötigt man etwa 30 - 40% des Stroms und mit LED ca. 10 - 15% des Stroms verglichen mit HPS-Lampen.
HPS = High Pressure Sodium, alos Natriumdampflampe auf gut Deutsch)
HPS werden oft deswegen favorisiert, weil sie erstens schon seit Jahrzehnten auf dem Markt sind und sich ganze Industrien darauf eingeschossen haben und zweitens mit unglaublich tollen "Lumen" werten auftischen. Da sind z.B. 90.000 Lumen bei 600 Watt typisch. Naja, leider können die Pflanzen davon nur etwa 20% nutzen, 80% der Energie wird zum Heitzen des Raumes verwendet.
So, das war's mal wieder, freue mich schon auf die Antworten :P
Gruß, Armin
Das Problem ist, daß diese Energiesparlampen Licht in einem recht breiten Spektrum abstrahlen, das wir letztlich als "weiß" und damit auch als "hell" empfinden. Für die Pflanzen ist aber nur ein recht schmales Band im roten und im blauen Bereich von Nutzen, da dort die Absorptionsmaxima des Chlorophyll a und b liegen.
Alles andere, z.B. Grün- und Gelbanteile werden von der Pflanze weitestgehend ignoriert. Eine LED-Leuchte die auf Pflanzen optimiert ist stellt nahezu ausschließlich Licht zur Verfügung das auch von den Pflanzen genutzt werden kann und ist dadurch effektiver als eine Energiesparlampe. Es gibt eine Meßgröße die das ausdrückt, aber leider viel zu selten verwendet wird. Das wäre die PAR-Zahl, PAR steht für Photosynthetic Active Radiation. Damit kann man konventionelle HPS-Lampen mit Energiesparlampen und LED-lampen vergleichen, sofern man die Werte bekommt!.
Als Faustregel gilt, mit "Energiesparlampen" benötigt man etwa 30 - 40% des Stroms und mit LED ca. 10 - 15% des Stroms verglichen mit HPS-Lampen.
HPS = High Pressure Sodium, alos Natriumdampflampe auf gut Deutsch)
HPS werden oft deswegen favorisiert, weil sie erstens schon seit Jahrzehnten auf dem Markt sind und sich ganze Industrien darauf eingeschossen haben und zweitens mit unglaublich tollen "Lumen" werten auftischen. Da sind z.B. 90.000 Lumen bei 600 Watt typisch. Naja, leider können die Pflanzen davon nur etwa 20% nutzen, 80% der Energie wird zum Heitzen des Raumes verwendet.
So, das war's mal wieder, freue mich schon auf die Antworten :P
Gruß, Armin
Keep the fire burning and the fish swimming :)