Also, ich habe mit dem Verfüttern von stark überzähligen Tieren jetzt nicht so die Probleme, vor allem wenn sie recht einfach gefärbt sind. Das macht sie dann weniger individuell.
Finde ich besser, als sie das Klo runter zu spülen oder auszusetzten, das geht für mich gar nicht!
Ich hatte mir einmal sogar extra einen Süßwasserkrötenfisch (Vorsicht, sehr giftige Stacheln) gekauft, der sich um meine Garnelenexplosion kümmerte. Leider schien er nicht wirklich dauerhaft für Süßwasser geeignet zu sein, auch wenn mir das versichert wurde. Daher starb er leider nach nicht mal einem Jahr, und das auch zu plötzlich, um es noch mit Salz zu versuchen. :@ Es ist ein bißchen schaurig, aber auch faszinierend, bei der Fütterung zuzusehen. Und das nicht nur, weil der Fisch selber schon wie ein Dämon aussah... Er hat immer so krass gestiert, hat sich langsam auf den Flossen laufend (!!!) an die Beute angeschlichen, und dann im Bruchteil einer Sekunde Weg-ge-saug-schnappt. Dabei entstand immer eine richtige Druckwelle im Becken, daß die Steinaufbauten vibrierten als wäre ein Düsenjet durchs Wasser gefegt. Dann wusste man auch ohne hinzuschauen: Jetzt hat er wieder eine.
Für denselben Zweck habe ich mir vor ein paar Wochen 9 Baby-Axolotl gekauft. (Natürlich auch, weil die einfach knuffig sind und vom Aussterben bedroht) So bleiben dann demnächst nur noch die besten Guppys übrig, so sollte es meiner Meinung nach möglichst immer sein, wenn man nicht einfach nur blind vermehren will.
Leider dürfen die keine Garnelen haben. Vielleicht hole ich mir nochmal so einen Krötenfisch und versuche es mal mit Brackwasser. Die Nilos werden aber auch bestimmt dankbare Abnehmer, wenn sie erstmal größer sind.
Ich meinte übrigens nicht die Rosenberg-Garnelen, die sind mir zu schwierig. Es ist eine unbeschriebene Art aus den USA, hier mal der Link: Mist, ist nicht mehr zu finden, dabei ging es heute morgen noch. Ist aber von der Größe her auch durchaus zum Selberessen geeignet, finde ich! Hoffentlich nicht so agressiv, angeblich ja nicht.
WENN ich demnächst überhaupt Oskars halten werde, wo soll ich denn dann deiner Meinung nach mit dem ganzen Nachwuchs hin? Ein erfahrenes Pärchen hat Gelege von ca. 2´000 Eiern. Beifische die sich bedienen sind nicht wirklich sinnvoll bei Oskars und im Prinzip wäre das ja dann nix anderes als Verfüttern. Der Handel ist auch überfüllt, und wenn da jemand beliefern sollte, dann doch eher ein echter Kenner, der entsprechende gute Zuchtpaare hält. Meine Tiere werden wohl eher ohne großes Fachwissen meinerseits aus Privathand kommen, von jemandem der dank unüberlegtem Spontankauf plötzlich mit den Tieren überfordert ist. Davon gibt es reichlich, ich werde mit Sicherheit nicht in eine Zoohandlung spazieren und für noch mehr Nachfrage sorgen. Außerdem sind die meißten Pärchen von Privat wohl auch Geschwister, das finde ich zum Züchten im Sinne einer Abgabe nicht angebracht. Vielleicht noch bei F1, aber davon kann man ja eher nicht ausgehen.
Chris
Edith: Mit Futterfischen habe ich noch keine Erfahrung. Auch nicht mit Moderlieschen. Ist bestimmt keine schlechte Idee, die Hemmschwelle zum Verfüttern ist ja vielleicht hier weniger hoch, wenn man sie nicht so hübsch findet wie Goldfische. Da ich damit aber kein Problem habe, habe ich doch von den Goldfischen mehr, dann kann ich die schönsten behalten oder weitergeben.
Finde ich besser, als sie das Klo runter zu spülen oder auszusetzten, das geht für mich gar nicht!
Ich hatte mir einmal sogar extra einen Süßwasserkrötenfisch (Vorsicht, sehr giftige Stacheln) gekauft, der sich um meine Garnelenexplosion kümmerte. Leider schien er nicht wirklich dauerhaft für Süßwasser geeignet zu sein, auch wenn mir das versichert wurde. Daher starb er leider nach nicht mal einem Jahr, und das auch zu plötzlich, um es noch mit Salz zu versuchen. :@ Es ist ein bißchen schaurig, aber auch faszinierend, bei der Fütterung zuzusehen. Und das nicht nur, weil der Fisch selber schon wie ein Dämon aussah... Er hat immer so krass gestiert, hat sich langsam auf den Flossen laufend (!!!) an die Beute angeschlichen, und dann im Bruchteil einer Sekunde Weg-ge-saug-schnappt. Dabei entstand immer eine richtige Druckwelle im Becken, daß die Steinaufbauten vibrierten als wäre ein Düsenjet durchs Wasser gefegt. Dann wusste man auch ohne hinzuschauen: Jetzt hat er wieder eine.
Für denselben Zweck habe ich mir vor ein paar Wochen 9 Baby-Axolotl gekauft. (Natürlich auch, weil die einfach knuffig sind und vom Aussterben bedroht) So bleiben dann demnächst nur noch die besten Guppys übrig, so sollte es meiner Meinung nach möglichst immer sein, wenn man nicht einfach nur blind vermehren will.
Leider dürfen die keine Garnelen haben. Vielleicht hole ich mir nochmal so einen Krötenfisch und versuche es mal mit Brackwasser. Die Nilos werden aber auch bestimmt dankbare Abnehmer, wenn sie erstmal größer sind.
Ich meinte übrigens nicht die Rosenberg-Garnelen, die sind mir zu schwierig. Es ist eine unbeschriebene Art aus den USA, hier mal der Link: Mist, ist nicht mehr zu finden, dabei ging es heute morgen noch. Ist aber von der Größe her auch durchaus zum Selberessen geeignet, finde ich! Hoffentlich nicht so agressiv, angeblich ja nicht.
WENN ich demnächst überhaupt Oskars halten werde, wo soll ich denn dann deiner Meinung nach mit dem ganzen Nachwuchs hin? Ein erfahrenes Pärchen hat Gelege von ca. 2´000 Eiern. Beifische die sich bedienen sind nicht wirklich sinnvoll bei Oskars und im Prinzip wäre das ja dann nix anderes als Verfüttern. Der Handel ist auch überfüllt, und wenn da jemand beliefern sollte, dann doch eher ein echter Kenner, der entsprechende gute Zuchtpaare hält. Meine Tiere werden wohl eher ohne großes Fachwissen meinerseits aus Privathand kommen, von jemandem der dank unüberlegtem Spontankauf plötzlich mit den Tieren überfordert ist. Davon gibt es reichlich, ich werde mit Sicherheit nicht in eine Zoohandlung spazieren und für noch mehr Nachfrage sorgen. Außerdem sind die meißten Pärchen von Privat wohl auch Geschwister, das finde ich zum Züchten im Sinne einer Abgabe nicht angebracht. Vielleicht noch bei F1, aber davon kann man ja eher nicht ausgehen.
Chris
Edith: Mit Futterfischen habe ich noch keine Erfahrung. Auch nicht mit Moderlieschen. Ist bestimmt keine schlechte Idee, die Hemmschwelle zum Verfüttern ist ja vielleicht hier weniger hoch, wenn man sie nicht so hübsch findet wie Goldfische. Da ich damit aber kein Problem habe, habe ich doch von den Goldfischen mehr, dann kann ich die schönsten behalten oder weitergeben.