24.08.2014, 01:56
Update 08/14 1. Teil
Hallo liebe Aquaponik Freunde,
schon länger her,
aber jetzt bringe ich euch mal wieder auf den neuesten Stand bei meinem Projekt.
Nachdem das System, wegen der milden Temperaturen durchlief,
haben wir Ende März die ersten Pflanzen gesetzt und neue Fische bestellt.
Die anderen Fische hatten sich bis Anfang Mai noch in ihrer "Winterhöhle" versteckt.
Neu dazu kamen dann 30 kleine Spiegelkarpfen, 20 Goldelritzen und
wegen des Problems mit den Fadenalgen , 5 kleine Graskarpfen und 30 Nasen.
Die würden lt. dem Fischhändler super Fadenalgen von Steinen und Folie knabbern.
Kurzes Fazit dazu: beide Fischarten ist bei massig Fadenalgen keine Option.
Die Graskarpfen sind im Teich fast nicht zu bemerken ausser ,dass ab und zu Triebe von jungen Teichpflanzen abgeknabbert umhertreiben.
Fadenalgen fressen die wohl wenn überhaupt, nur bei hohen Wassertemperaturen.
Und Nasen waren der Fehlkauf schlechthin! Achtung Nasen sind KEINE Teichfische.
In Freiheit leben Nasen in recht starker Strömung und Elritzen in Bächen u.ä.
Bei mir fingen die Nasen nach 2 Wochen an zu schwächeln und gingen einer nach dem anderen in den 2 Wochen danach ein.
Unsere Wasserwerte sind eigentlich schon immer tiptop für Fische und es waren nur die Nasen betroffen. Also kauft euch bitte KEINE Nasen für Euer System.
(ausser mit einem Schnellkreisauf :)
Bis Mai dann gings ganz ähnlich wie letztes Jahr weiter.
Wasser super aber Nitratfrei, dementsprechend spärliches Wachstum im G-Haus und
Fadenalgenwuchern im sonst glasklaren Teich. Die meiste Zeit am Projekt ging für Fadenalgensammeln drauf und es baute sich ein wenig Frust bei mir auf,
da es im G-Haus auch nicht gerade toll aussah.
teich2.jpg (Größe: 264,57 KB / Downloads: 389)
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Da die Fischmasse in der 2ten Saison natürlich noch nicht das System so auslasten kann, wie es ausgelegt ist und sich die Fische bis Anfang Mai regungslos in ihrer "Winterhöhle" aufhielten, konnten noch nicht viele Nährstoffe da sein.
Nun scheint Nitratmangel zwar Schwebealgen einzubremsen, blöderweise mögen Fadenalgen dies aber anscheinend und wucherten schon bei kühlen Temperaturen
munter los und der exzessive Einsatz von Fadenalgenmitteln war keine Option.
Also mehr Nährstoffe!
siehe 2ter Teil
Hallo liebe Aquaponik Freunde,
schon länger her,
aber jetzt bringe ich euch mal wieder auf den neuesten Stand bei meinem Projekt.
Nachdem das System, wegen der milden Temperaturen durchlief,
haben wir Ende März die ersten Pflanzen gesetzt und neue Fische bestellt.
Die anderen Fische hatten sich bis Anfang Mai noch in ihrer "Winterhöhle" versteckt.
Neu dazu kamen dann 30 kleine Spiegelkarpfen, 20 Goldelritzen und
wegen des Problems mit den Fadenalgen , 5 kleine Graskarpfen und 30 Nasen.
Die würden lt. dem Fischhändler super Fadenalgen von Steinen und Folie knabbern.
Kurzes Fazit dazu: beide Fischarten ist bei massig Fadenalgen keine Option.
Die Graskarpfen sind im Teich fast nicht zu bemerken ausser ,dass ab und zu Triebe von jungen Teichpflanzen abgeknabbert umhertreiben.
Fadenalgen fressen die wohl wenn überhaupt, nur bei hohen Wassertemperaturen.
Und Nasen waren der Fehlkauf schlechthin! Achtung Nasen sind KEINE Teichfische.
In Freiheit leben Nasen in recht starker Strömung und Elritzen in Bächen u.ä.
Bei mir fingen die Nasen nach 2 Wochen an zu schwächeln und gingen einer nach dem anderen in den 2 Wochen danach ein.
Unsere Wasserwerte sind eigentlich schon immer tiptop für Fische und es waren nur die Nasen betroffen. Also kauft euch bitte KEINE Nasen für Euer System.
(ausser mit einem Schnellkreisauf :)
Bis Mai dann gings ganz ähnlich wie letztes Jahr weiter.
Wasser super aber Nitratfrei, dementsprechend spärliches Wachstum im G-Haus und
Fadenalgenwuchern im sonst glasklaren Teich. Die meiste Zeit am Projekt ging für Fadenalgensammeln drauf und es baute sich ein wenig Frust bei mir auf,
da es im G-Haus auch nicht gerade toll aussah.




Da die Fischmasse in der 2ten Saison natürlich noch nicht das System so auslasten kann, wie es ausgelegt ist und sich die Fische bis Anfang Mai regungslos in ihrer "Winterhöhle" aufhielten, konnten noch nicht viele Nährstoffe da sein.
Nun scheint Nitratmangel zwar Schwebealgen einzubremsen, blöderweise mögen Fadenalgen dies aber anscheinend und wucherten schon bei kühlen Temperaturen
munter los und der exzessive Einsatz von Fadenalgenmitteln war keine Option.
Also mehr Nährstoffe!
siehe 2ter Teil