10.11.2014, 19:57
Ich bin zwar auch noch Anfänger, habe das aber dieses Wochenende mal unfreiwillig getestet.
Ich war unerwartet über Nacht weg, genau genommen für 36 Stunden. Das Handy hat netterweise die sms bez. Kümmerung an meine Nachbarin für sich behalten.
Da es tagsüber noch recht mild ist und ich bei Befeuerung mit Holz derzeit die Abdeckung besser auflasse, um die Fische nicht zu kochen, habe ich also Samstag morgen nochmal nachgelegt und den Deckel aufgelassen, anstatt einfach nur alles dicht zu machen. So haben die Tierchen mehr Sauerstoff und Licht. Ich dachte ja ich sei abends wieder zu hause.
Es müssten also bis Samstag ca. 11 Uhr noch etwa 25 Grad gewesen sein.
Als ich Sonntag abend um 19 Uhr wieder zu hause ankam hatte das Wasser nur noch 10 Grad.
Ich habe ihnen natürlich direkt wieder "Feuer unterm Hintern" gemacht und innerhalb von 12 Stunden auf 20 Grad erhöht. Aktuell sind es schon wieder 23 Grad und sie scheinen alle in Ordnung zu sein.
An dieser Stelle also mal ein Lob an die robusten Tiere von Dominik.
Die naturfarbenen von einer anderen Quelle haben sich bei gleichen Haltungsbedingungen bis Ende Oktober bereits auf die Hälfte der ursprünglichen Tiere reduziert. Die habe ich vor knapp zwei Wochen bereits rein geholt. Die hätten das warscheinlich nicht so ohne weiteres mitgemacht.
Die kurzfristige starke Abkühlung und die starken Schwankungen innerhalb weniger Stunden haben bei Doms Tieren keinerlei Verluste gefordert, zumindest bis jetzt noch nicht. Aber sicher kann man sich da wohl erst in ein paar Tagen sein, daß auch kein Fisch krank geworden ist.
Empfehlenswert sind solche Experimente sicherlich nicht, es sei denn du willst die robustesten Tiere zur Zucht ausselektieren. Und ob sie Temperaturen um die 10 Grad längerfristig überstehen, weiß ich nicht und will es auch nicht testen. Ich glaube eher nicht, daß das gut geht. Subtropische Fische die einen kühleren Winter haben möchten, fahren die meißten Aquarianer auf ca. 15 Grad runter, nur mal so als Vergleich. Das mache ich zum Beispiel derzeit mit meinen Perlcichliden.
Es gibt Tilapien-Sorten die das etwas besser abkönnen als andere, O. mossambicus gehört auch dazu. Zu Testzwecken leisten davon 15 Stück meinen Perlen gesellschaft, eine Zuchtgruppe hat es sicherheitshalber drinnen wärmer.
Buntbarsche sollen übrigens auch sehr lecker schmecken, das möchte ich in 1-2 Jahren gerne mal versuchen, daher die Perlen. Außerdem haben sie große Gelege, gutes Futter für die Tilapien. (Unsere Lieblingsfischlein sind ja nicht umsonst im Viktoriasee berühmt-berüchtigt)
Vielleicht wären subtropische Buntbarsche eher was für dich oder du schließt dich der Streifenbarsch-Bestellung an?
Die Tilapien hatten sich bei 10 Grad übrigens auf den Becken-Boden zurückgezogen. Sonst sind sie weiter oben unterwegs.
Als sie noch im Aquarium waren, taten sie das übrigens auch bei 25 Grad.
Hier mal noch ein Link zur Sommerteichhaltung von tropischen Aquarienfischen:
http://www.aquarium-bb.de/board13-kaltwa...h-pflegen/
JJ
Ich war unerwartet über Nacht weg, genau genommen für 36 Stunden. Das Handy hat netterweise die sms bez. Kümmerung an meine Nachbarin für sich behalten.
Da es tagsüber noch recht mild ist und ich bei Befeuerung mit Holz derzeit die Abdeckung besser auflasse, um die Fische nicht zu kochen, habe ich also Samstag morgen nochmal nachgelegt und den Deckel aufgelassen, anstatt einfach nur alles dicht zu machen. So haben die Tierchen mehr Sauerstoff und Licht. Ich dachte ja ich sei abends wieder zu hause.
Es müssten also bis Samstag ca. 11 Uhr noch etwa 25 Grad gewesen sein.
Als ich Sonntag abend um 19 Uhr wieder zu hause ankam hatte das Wasser nur noch 10 Grad.
Ich habe ihnen natürlich direkt wieder "Feuer unterm Hintern" gemacht und innerhalb von 12 Stunden auf 20 Grad erhöht. Aktuell sind es schon wieder 23 Grad und sie scheinen alle in Ordnung zu sein.
An dieser Stelle also mal ein Lob an die robusten Tiere von Dominik.
Die naturfarbenen von einer anderen Quelle haben sich bei gleichen Haltungsbedingungen bis Ende Oktober bereits auf die Hälfte der ursprünglichen Tiere reduziert. Die habe ich vor knapp zwei Wochen bereits rein geholt. Die hätten das warscheinlich nicht so ohne weiteres mitgemacht.
Die kurzfristige starke Abkühlung und die starken Schwankungen innerhalb weniger Stunden haben bei Doms Tieren keinerlei Verluste gefordert, zumindest bis jetzt noch nicht. Aber sicher kann man sich da wohl erst in ein paar Tagen sein, daß auch kein Fisch krank geworden ist.
Empfehlenswert sind solche Experimente sicherlich nicht, es sei denn du willst die robustesten Tiere zur Zucht ausselektieren. Und ob sie Temperaturen um die 10 Grad längerfristig überstehen, weiß ich nicht und will es auch nicht testen. Ich glaube eher nicht, daß das gut geht. Subtropische Fische die einen kühleren Winter haben möchten, fahren die meißten Aquarianer auf ca. 15 Grad runter, nur mal so als Vergleich. Das mache ich zum Beispiel derzeit mit meinen Perlcichliden.
Es gibt Tilapien-Sorten die das etwas besser abkönnen als andere, O. mossambicus gehört auch dazu. Zu Testzwecken leisten davon 15 Stück meinen Perlen gesellschaft, eine Zuchtgruppe hat es sicherheitshalber drinnen wärmer.
Buntbarsche sollen übrigens auch sehr lecker schmecken, das möchte ich in 1-2 Jahren gerne mal versuchen, daher die Perlen. Außerdem haben sie große Gelege, gutes Futter für die Tilapien. (Unsere Lieblingsfischlein sind ja nicht umsonst im Viktoriasee berühmt-berüchtigt)
Vielleicht wären subtropische Buntbarsche eher was für dich oder du schließt dich der Streifenbarsch-Bestellung an?
Die Tilapien hatten sich bei 10 Grad übrigens auf den Becken-Boden zurückgezogen. Sonst sind sie weiter oben unterwegs.
Als sie noch im Aquarium waren, taten sie das übrigens auch bei 25 Grad.
Hier mal noch ein Link zur Sommerteichhaltung von tropischen Aquarienfischen:
http://www.aquarium-bb.de/board13-kaltwa...h-pflegen/
JJ