14.11.2014, 23:50
Wirklich Ahnung habe ich davon nicht, aber um Nitrit/Nitrat mache ich mir weniger Sorgen, vor allem im Vergleich zu konventioneller Landwirtschaft. Dort wird es ja nun auch reichlich eingesetzt, davon können wohl die meisten Forellenteichbesitzer ein Lied singen und die Algenblüte in der Bretagne kommt nun auch nicht aus heiterem Himmel.
Ich mache mir aber derzeit auch ein paar Gedanken zum Thema Bakterien.
Vorgestern habe ich mich mit einem Zoomarktangestellten über Tilapien und die Genießbarkeit anderer Barsche unterhalten, er war nämlich schon in Afrika und hat schon diverses durchprobiert (Discus gilt dort als Delikatesse und seiner Meinung nach schmecken Frontosas am besten).
Ich spach dann auch mal den Riesengurami an und er riet mir dringend davon ab. Der hätte mich mal interessiert weil er als Labyrinther ja vielleicht unempfindlich wäre. Aber er meinte genau das Gegenteil sei der Fall, sie hätten gerade deshalb unheimlich mit Fischtuberkulose zu kämpfen und gingen daran dann auch oft ein. Er riet mir, lieber die Finger von Tieren aus dem Asiatischen Raum zu lassen und eher bei Afrikanern zu bleiben.
Wie viele andere seiner Kollegen blieb auch er nicht davon verschont, mit dem Erreger Bekanntschaft zu machen und das zog wohl einiges an Behördlichem Aufwand nach sich.
Dabei ist der Erreger auch in der Natur und im Trinkwassernetz nachweisbar, aber in (fast allen) Aquarien natürlich deutlich konzentrierter.
Derzeit denke ich mal wieder über einen großen Zentralfilter und über UVC nach.
Vielleicht lasse ich auch mal mein Wasser testen.
Meine Augen reagieren nämlich irgendwie sehr extrem auf Reibung und ich habe mir schonmal überlegt, ob das vielleicht was Bakterielles sein könnte, immerhin spucken mir die "Abferkelboxen" aus dem oberen Becken schonmal ein bißchen ins Gesicht, wenn ich die Futterklappe öffne. Ich habe da auch scheinbar schon mit Baktis zu kämpfen, denn nach jedem Wasserwechsel habe ich einen Grauschleier und etwas verstärkte Atmung bei den Fischen.
Gruselige Erreger gibt es aber auch an Land, man erinnere sich nur mal an EHEC.
JJ
Ich mache mir aber derzeit auch ein paar Gedanken zum Thema Bakterien.
Vorgestern habe ich mich mit einem Zoomarktangestellten über Tilapien und die Genießbarkeit anderer Barsche unterhalten, er war nämlich schon in Afrika und hat schon diverses durchprobiert (Discus gilt dort als Delikatesse und seiner Meinung nach schmecken Frontosas am besten).
Ich spach dann auch mal den Riesengurami an und er riet mir dringend davon ab. Der hätte mich mal interessiert weil er als Labyrinther ja vielleicht unempfindlich wäre. Aber er meinte genau das Gegenteil sei der Fall, sie hätten gerade deshalb unheimlich mit Fischtuberkulose zu kämpfen und gingen daran dann auch oft ein. Er riet mir, lieber die Finger von Tieren aus dem Asiatischen Raum zu lassen und eher bei Afrikanern zu bleiben.
Wie viele andere seiner Kollegen blieb auch er nicht davon verschont, mit dem Erreger Bekanntschaft zu machen und das zog wohl einiges an Behördlichem Aufwand nach sich.
Dabei ist der Erreger auch in der Natur und im Trinkwassernetz nachweisbar, aber in (fast allen) Aquarien natürlich deutlich konzentrierter.
Derzeit denke ich mal wieder über einen großen Zentralfilter und über UVC nach.
Vielleicht lasse ich auch mal mein Wasser testen.
Meine Augen reagieren nämlich irgendwie sehr extrem auf Reibung und ich habe mir schonmal überlegt, ob das vielleicht was Bakterielles sein könnte, immerhin spucken mir die "Abferkelboxen" aus dem oberen Becken schonmal ein bißchen ins Gesicht, wenn ich die Futterklappe öffne. Ich habe da auch scheinbar schon mit Baktis zu kämpfen, denn nach jedem Wasserwechsel habe ich einen Grauschleier und etwas verstärkte Atmung bei den Fischen.
Gruselige Erreger gibt es aber auch an Land, man erinnere sich nur mal an EHEC.
JJ