(15.11.2014, 04:31 )MayFlower schrieb: Ich hoffe doch sehr,daß sich das lohnt, ich denke nämlich auch gerade darüber nach.
Ein weiterer Vorteil wären geringere Temperaturverluste im Frühling und Herbst.
Astacus im Filter vom Pflanzenkreislauf wären dann vielleicht auch möglich.
JJ
Na klar, an die Temperatur hatte ich noch gar nicht gedacht. Ich nehme mal an die meisten Pflanzen benötigen kein warmes Wasser zum wachsen. Eventuell ist es sogar nachteilig.
Mit getrennten Kreisläufen könnte man neben der chemischen Zusammensetzung auch die Temperatur getrennt führen.
Eine Wärmepumpe hat bei einem geringen Temperaturunterschied einen sehr guten Wirkungsgrad, bis ca. 800% Wärme bezogen auf Antriebsenergie. Da würde man die Growbed und oder NFT Systeme automatisch als Sonnenkollektor nutzen.
Für die Nährstofffracht braucht es ja keinen großen Volumenstrom. Bei mir soll ein Luftheber wie ein Bodenstaubsauger arbeiten und die biogenen Sedimente in einem kräftigen Wasserstrom mitnehmen. Als erstes fließt das Wasser dann durch einen feinen Rechen wo die festen Teile ausgesiebt werden und mit dem fließenden Wasser nicht mehr in Berührung kommen, damit sie nicht ausgewaschen werden können.
Danach geht die Reise durch einen mehrstufigen mechanischen Filter, hier könnte man mit einer automatischen Rückspühlung die Filter gleichzeitig effektiv halten und die Nährstofffracht zu den Pflanzen weiter konzentrieren.
Das für die Rückspülung verwendete Wasser kommt natürlich aus dem Fischtank damit die in den Filtermatten siedelnden Bakterien nicht zu stören.
Weis jemand wie die großen das machen? :huh:
Oh Herr gib mir Geduld, aber S O F O R T !