Blöde Frage Nummer eins: Was sind denn Kometen?
Blöde Frage Nummer zwei: Womit hast du sie denn geangelt?
Bei heiklen Wildfängen gibt es bei mir zum Eingewöhnen das warscheinlich gewohnte Lebendfutter (Wasserflöhe, Cyclops, Mückenlarven,Bachflohkrebse) und Artemia.
Dann schwenke ich um auf dasselbige in der Frostvariante. Wenn sie das annehmen, hat man schon mal den Vorteil, daß sie unbewegte Objekte überhaupt auch mal probieren.
Dann sollte man am besten ein sehr attraktives Trockenfutter parat haben, eventuell sogar ein Softfutter. Gut funktioniert bei mir Tetra Fresh Delicia und das Artemiasoftgranulat von Aquakultur Genzel.
Ist natürlich auch die Frage, an was du so drankommst bei euch.
Vielleicht kannst du ja verführerische kleine Boilis mit Blutmehl selber machen? Dazu gibt es im Internet viele Rezepte, und wenn sie es nehmen kann man größere Stückzahlen mit so einem Rillenbrett und einer Spritzpistole selber machen (Zubehör gibt´s auf ebay, habe das noch nicht selber getestet, aber würde mich mal jucken)
Falls Artemia nicht zu kriegen sind oder die Aufzucht misslingt, versuche es mal mit Süßwasserfeen (Killipark.com, die Nauplien sind zwar noch kleiner als Artemia, aber die wachsen tierisch schnell, füttern mit Frischbackhefe, Zucker, Algen) oder such doch direkt nach lokalen kleinen Garnelen.
Für gewöhnlich mache ich mir ja immer einen riesen Kopf um Neozoen, aber da zum Beispiel die Süßwassergarnele Atyaephyra desmaresti schon lange im Rhein (und damit warscheinlich auch in meinem örtlichen Zufluß, der Wied) angekommen ist, mache ich mir gerade Gedanken darüber, ob ich diese nicht in meine Futtertierzucht integrieren soll. Ich finde dafür ideal, gerade weil sie sich nur saisonal vermehrt, aber dann in Massen. Im Sommer, wenn die Larven schlüpfen, gibt es keine Probleme, Platz und Algen zur Verfügung zu haben, im Spätsommer kann man (bis auf ein Backup) schon mal die Alttiere verfüttern, und im Herbst sind die jungen Nelis fertig für die Endmast der Tilapien (natürlich vorher noch Zuchttiere auf Seite tun) und im Winter braucht man dann nicht so viel Platz und auch keine Heizung (!!!genial!!!) für den Zuchtstamm, weil der sich ja nicht gaaaaanz langsam stetig aufbaut, sondern in der Zahl so bleibt, bis er im Sommer wieder explodiert.
Mit was willst du denn später füttern? Hast du das denn überhaupt schon ausprobiert?
Ich kann mir das bei Tilapia kaum vorstellen, daß es da Probleme geben sollte. Selbst meine lebendartemiaverwöhnten Nachzuchten haben bis jetzt ohne Rumzicken alle ohne Umwege auf Dom´s Futter sowie Coppens umgeschwenkt.
Stress oder schlechte Wasserwerte können schon mal den Appetit gegen Null gehen lassen, aber das weißt du wohl.
Mein erster Gang wäre nun erstmal mit einem feinen Kescher richtung Tümpel.
Und mit einem Thermometer zur Fangstelle. Vielleicht sind die 25° C ja ein wenig zu gut gemeint?
Tante Edith wollte auch noch an die beliebte Entengrütze Lemnia erinnern.
Blätter von der Süßkartoffel, Portulak und getrocknete Algen für Sushi sind bei meinen Tilapien auch sehr beliebt.
Blöde Frage Nummer zwei: Womit hast du sie denn geangelt?
Bei heiklen Wildfängen gibt es bei mir zum Eingewöhnen das warscheinlich gewohnte Lebendfutter (Wasserflöhe, Cyclops, Mückenlarven,Bachflohkrebse) und Artemia.
Dann schwenke ich um auf dasselbige in der Frostvariante. Wenn sie das annehmen, hat man schon mal den Vorteil, daß sie unbewegte Objekte überhaupt auch mal probieren.
Dann sollte man am besten ein sehr attraktives Trockenfutter parat haben, eventuell sogar ein Softfutter. Gut funktioniert bei mir Tetra Fresh Delicia und das Artemiasoftgranulat von Aquakultur Genzel.
Ist natürlich auch die Frage, an was du so drankommst bei euch.
Vielleicht kannst du ja verführerische kleine Boilis mit Blutmehl selber machen? Dazu gibt es im Internet viele Rezepte, und wenn sie es nehmen kann man größere Stückzahlen mit so einem Rillenbrett und einer Spritzpistole selber machen (Zubehör gibt´s auf ebay, habe das noch nicht selber getestet, aber würde mich mal jucken)
Falls Artemia nicht zu kriegen sind oder die Aufzucht misslingt, versuche es mal mit Süßwasserfeen (Killipark.com, die Nauplien sind zwar noch kleiner als Artemia, aber die wachsen tierisch schnell, füttern mit Frischbackhefe, Zucker, Algen) oder such doch direkt nach lokalen kleinen Garnelen.
Für gewöhnlich mache ich mir ja immer einen riesen Kopf um Neozoen, aber da zum Beispiel die Süßwassergarnele Atyaephyra desmaresti schon lange im Rhein (und damit warscheinlich auch in meinem örtlichen Zufluß, der Wied) angekommen ist, mache ich mir gerade Gedanken darüber, ob ich diese nicht in meine Futtertierzucht integrieren soll. Ich finde dafür ideal, gerade weil sie sich nur saisonal vermehrt, aber dann in Massen. Im Sommer, wenn die Larven schlüpfen, gibt es keine Probleme, Platz und Algen zur Verfügung zu haben, im Spätsommer kann man (bis auf ein Backup) schon mal die Alttiere verfüttern, und im Herbst sind die jungen Nelis fertig für die Endmast der Tilapien (natürlich vorher noch Zuchttiere auf Seite tun) und im Winter braucht man dann nicht so viel Platz und auch keine Heizung (!!!genial!!!) für den Zuchtstamm, weil der sich ja nicht gaaaaanz langsam stetig aufbaut, sondern in der Zahl so bleibt, bis er im Sommer wieder explodiert.
Mit was willst du denn später füttern? Hast du das denn überhaupt schon ausprobiert?
Ich kann mir das bei Tilapia kaum vorstellen, daß es da Probleme geben sollte. Selbst meine lebendartemiaverwöhnten Nachzuchten haben bis jetzt ohne Rumzicken alle ohne Umwege auf Dom´s Futter sowie Coppens umgeschwenkt.
Stress oder schlechte Wasserwerte können schon mal den Appetit gegen Null gehen lassen, aber das weißt du wohl.
Mein erster Gang wäre nun erstmal mit einem feinen Kescher richtung Tümpel.
Und mit einem Thermometer zur Fangstelle. Vielleicht sind die 25° C ja ein wenig zu gut gemeint?
Tante Edith wollte auch noch an die beliebte Entengrütze Lemnia erinnern.
Blätter von der Süßkartoffel, Portulak und getrocknete Algen für Sushi sind bei meinen Tilapien auch sehr beliebt.
Grüße, Chris
"Prophylaxe meint keinen hauptberuflichen Speisefisch" (Jochen Malmsheimer)
"Prophylaxe meint keinen hauptberuflichen Speisefisch" (Jochen Malmsheimer)