03.05.2016, 23:03
(03.05.2016, 19:01 )Wolfgang schrieb: Bei einem richtig demensionierten entkoppeltem System ist die Pflanzenproduktion so groß, dass das Wasser ("Abwasser" der Aquakultur) komplett durch die Pflanzen verdunstet wird.
Also die Nährstoffe fangen sich im organischen Material der Pflanzen und Wasser geht sauber (verdunstet - gasförmig) zurück in die Luft.
Ein Bauer der Fischgülle nimmt ist wirklich außer der Reichweite von Aquaponik.
Aber ein Gewächshaus welches mit einer entkoppelten Aquaponikanlage arbeitet am besten unter einem Dach oder aber auch ein kleines Outdoorfeld, welches durch Regen bzw. Kondenswasser auf der Fischseite zurück geführt wird , ist doch komplett Ressourcen schonend?
Wenn dann noch ein gekoppelter Kreislauf mitläuft, ist doch alles im grünen.
Das von den Pflanzen verbrauchte Wasser wird in einem perfekt abgestimmten System der Fischseite durch Regen bzw. Kondenswasser so zugefügt das ihm dort seine perfekte Umgebung geschaffen wird.
Die Pflanzseite bekommt alles was die Fischseite zur Verfügung stellt + das was die Pflanzen brauchen um möglichst effektiv zu arbeiten, was wiederum dem Fisch nicht gefällt.
Das bedeutet doch alle größten Parameter sind so stark eingedämpft wie nur möglich.
Man verbraucht zur 100% das Wasser und die Nährstoffe die man von der Natur gestellt bekommt und düngt nur das nötigste nach um auf geringeren Raum effizienter zu werden.
Ich könnte auch eine Umfrage machen: Wer benutzt Eisendünger?
Wäre im Gründe nichts anderes wenn es um die Nährstoffherstellung geht.
Grüße A&B