11.02.2017, 14:03
(07.02.2017, 17:38 )D Mark schrieb: Hallo
erstmal vorweg finde ich es sehr lobenswert was Ihr da macht. Wenn jeder ein bischen so handeln würde wäre die Welt ein besserer Ort.
Warum baut ihr nicht auf die neuen Deutschkenntnisse auf und versucht Alexandru in Deutschland in Arbeit zu bringen? Ich kenn ettliche Rumänen die das so machen: Halbes Jahr hier arbeiten, dann halbes Jahr zuhause bei der Familie.
Die knapp 140qm reichen glaube ich nicht aus für eine Selbstversorgung, könnten aber eine gute Ergänzung sein. Über Mischkultur und Folgekultur findest Du allerhand bei Googel.
Wenn man das RICHTIG macht geht da schon einiges! Ev. ein kleines Gewächshaus um Pflanzen vorzuziehen und abgeerntete Bereiche gleich wieder zu bewirtschaften( alternativ drinnen auf der Fensterbank).
Will Dir die Aquaponik nicht ausreden, ist nur meine Meinung zur Fragestellung.
Ich sehe den Vorteil daß "keine Technik" weder Betreung braucht noch kaputtgehen kann.
schönen Abend
Mark
Hallo Mark,
na das ist doch mal `ne nette Begrüßung, Danke dafür!
Die Eltern oder besser gesagt das Alter und die Krankheit der Eltern, sind der Grund dafür, dass Alexandru keine „feste“ Anstellung in Deutschland eingehen kann. Es kommt immer wieder vor, dass er „mal eben kurz“ nach Rumänien muss. Dann sitzt er zwei bis drei Tage in einem vollgestopften Kleinbus. Bei einer Festeinstellung würde das sein Chef wohl nicht sehr oft mit tragen denn für so etwas gibt es ja normalerweise eine Urlaubsplanung.
Als Hempelsverkäufer kann er von jetzt auf gleich zum Rücksack greifen. Er darf nur nicht so lange weg bleiben, dass bei seiner Rückkehr jemand anderes seinen Standplatz, hier beim Edeka, eingenommen hat, das wäre dramatisch denn die Verkaufsplätze sind hart umkämpft.
Zur Aquaponik:
Danke für Deine Sichtweise, es trifft in etwa meine Befürchtung. Die Idee mit dem kleinen Gewächshaus zum Vorziehen ist aber schon hilfreich und dafür denke ich wäre auch noch ein weiterer, kleiner Platz (5 x 12 m), parallel zum geplanten Grundstück vorhanden.
Eine Alternative wäre evtl. noch das Grundstück seiner Eltern im gleichen Ort, das ist größer, die Fragen dazu sind aber noch nicht abgeklärt.
Also herzlichen Dank nochmal für Deine Einschätzung. Erfahrungswerte oder Studien gibt es jedoch wie es aussieht noch keine, sowohl zur Frage nach dem Beetbedarf, als auch nach der Veränderung der Reifezeiten. Nach ja, was noch nicht ist kann ja noch kommen.