18.05.2017, 21:25
Also:
ich hab mich noch mal auf die Suche nach Daten gemach, mit denen man rechnen kann. Die Liste die ich oben stehen habe (hatte, ich werd sie raus nehmen) ist also nicht wirklich das Maß der Dinge, um nicht zu sagen, da stehen falsche Annahmen dahinter, sorry dafür.
Aber:
Hier bin ich fündig geworden
FAO Fisheries and Aquaculture Technical Paper No. 589
Small-scale aquaponic food production
Integrated fish and plant farming
Christopher Somerville et al
2014
ISBN 978-92-5-108532-5 (print)
E-ISBN 978-92-5-108533-2 (PDF)
Dort steht vorallem im Anhang 4, sowie in den Kapiteln 3 und 8.1.3 das passende zum topic. (Auf englisch).
Sehr kurz gesagt: Die Berechnung des Biofilters (und der anderen Komponenten) sollte von der Futtermenge her berechnet werden, die Größe des Biofilters lässt sich sinnvollerweise in quadratmetern Oberfläche (je nach Medium stark unterschiedlich) ausdrücken. So kann man rückrechnen wieviel Ammonium maximal umgesetzt werden muss. Das ergibt dan die Größe des Biofilters.
Die FAO geht davon aus, dass man pro gefüttertes Gramm etwa einen halben Liter Helix (bzw Bioballs) braucht oder einen Liter Lavagestein oder ähnliches um das Ammonium/Ammoniak verarbeiten zu können. Weiter nehmen sie an, dass 1 g Futter ca. 0,037 g Ammonium/Ammoniak enthalten. Und: ein g Ammonium/Ammoniak brauchen ca. 0,57 qm Oberfläche um verarbeitet werden zu können. Das allles gilt bei guten Konditionen (Belüftung, Temeratur und pH)
Für mein System bedeutet das:
Dom hat natürlich recht, mein Biofilter ist zu klein.
Korrekt mach ich das morgen, aufgrund folgender Berechnung:
Ich werde maximal 1000 gr. Futter täglich füttern müssen (das wären ca 50 kg Fisch in 2000 l). Dazu brauche ich aller mindestens 70 qm Oberfläche im Biofilter. Die Helix hat 700 qm auf einen Kubikmeter (also 70 qm auf 100 l). Dazu habe ich das Ebbe/Flut Beet, dieses hat eine Oberfläche von ca 200 qm (Hydroton). Solle nach der Korrektur dann passen.
LG
Sebastian
ich hab mich noch mal auf die Suche nach Daten gemach, mit denen man rechnen kann. Die Liste die ich oben stehen habe (hatte, ich werd sie raus nehmen) ist also nicht wirklich das Maß der Dinge, um nicht zu sagen, da stehen falsche Annahmen dahinter, sorry dafür.
Aber:
Hier bin ich fündig geworden
FAO Fisheries and Aquaculture Technical Paper No. 589
Small-scale aquaponic food production
Integrated fish and plant farming
Christopher Somerville et al
2014
ISBN 978-92-5-108532-5 (print)
E-ISBN 978-92-5-108533-2 (PDF)
Dort steht vorallem im Anhang 4, sowie in den Kapiteln 3 und 8.1.3 das passende zum topic. (Auf englisch).
Sehr kurz gesagt: Die Berechnung des Biofilters (und der anderen Komponenten) sollte von der Futtermenge her berechnet werden, die Größe des Biofilters lässt sich sinnvollerweise in quadratmetern Oberfläche (je nach Medium stark unterschiedlich) ausdrücken. So kann man rückrechnen wieviel Ammonium maximal umgesetzt werden muss. Das ergibt dan die Größe des Biofilters.
Die FAO geht davon aus, dass man pro gefüttertes Gramm etwa einen halben Liter Helix (bzw Bioballs) braucht oder einen Liter Lavagestein oder ähnliches um das Ammonium/Ammoniak verarbeiten zu können. Weiter nehmen sie an, dass 1 g Futter ca. 0,037 g Ammonium/Ammoniak enthalten. Und: ein g Ammonium/Ammoniak brauchen ca. 0,57 qm Oberfläche um verarbeitet werden zu können. Das allles gilt bei guten Konditionen (Belüftung, Temeratur und pH)
Für mein System bedeutet das:
Dom hat natürlich recht, mein Biofilter ist zu klein.
Korrekt mach ich das morgen, aufgrund folgender Berechnung:
Ich werde maximal 1000 gr. Futter täglich füttern müssen (das wären ca 50 kg Fisch in 2000 l). Dazu brauche ich aller mindestens 70 qm Oberfläche im Biofilter. Die Helix hat 700 qm auf einen Kubikmeter (also 70 qm auf 100 l). Dazu habe ich das Ebbe/Flut Beet, dieses hat eine Oberfläche von ca 200 qm (Hydroton). Solle nach der Korrektur dann passen.
LG
Sebastian