...lange nicht gemeldet...
Bisheriger Stand: Habe damals trotz Warnungen 50 afrikanische Welse mit ungefähr 12cm Länge eingesetzt, parallel dazu mit Setzlingen von Paradeisern, Salaten, Erdbeeren, Paprika, Chilli bepflanzt. Die ersten Tage sind mir dann natürlich die Wasserwerte durch die Decke marschiert, was mir aber völlig egal war. Da ich einen Brunnen habe, wurde das Wasser nach Bedarf gewechselt. Die Fische haben gefressen und die Pflanzen sind nicht eingegangen. Punkt. Nach ca. 10 Tagen begann sich das System zu stabilisieren, der Biofilter arbeitet anscheinend. Die Bürstenfilter habe ich vor 1 Woche das erste mal rausgezogen und im Garten mit dem Hochdruckreinger ausgewaschen. Ob es notwendig war? Keine Ahnung, die Wasserwerte habe ich vorher getestet, war nichts auffälliges dabei. Das Wasser muss nicht mehr künstlich beheizt werden, die 3000l Wasser sind bekannter Weise sehr träge. So ist die Temperatur zwischen 23° und 25°C. Die Pflanzen wachsen wie verrückt, der Salat schmeckt spitze, die Erdbeeren stehen senkrecht nach oben, sowas habe ich noch nie gesehen... Die Paradeiser Ernte dürfte heuer ganz ordentlich ausfallen. Und die Fischerl? Sind momentan auf gut 25cm angewachsen, 8 kg Trockenfutter von Dom wurden schon in Fett und Dünger verarbeitet. Das richtig lässige an den Welsen ist jedoch ihre Fleischeslust ;-) Seit ich den Welsen Fleisch und Wurstreste gebe, ist unsere Katze auf Diät. Am Anfang war es nur ein Versuch: Nach einer Grillerei blieb was vom Grillhenderl über. Ich habe in Stück Fleisch, etwa so groß wie einen Eiswürfel ins Wasser gehalten. Schwupp und weg war´s, so geht es ebenso mit Fetträndern vom Schinken oder Speck, jedes Mal ein Erlebnis. Katzenfutter schmeckt ihnen auch, allerdings darf das unsere Minka nicht sehen :-) Was mir an den afrikanischen Welsen noch gefällt ist deren Robustheit. Fällt der Strom aus und damit Wasser und Luftpumpe, kommen die Freunde an die Oberfläche und beweisen ihren Überlebenswillen durch die Lungenatmung.
Zusammenfassend kann ich sagen: Fressen die Fische ist alles in Ordnung. Fressen die Fische nicht- Wasser wechseln...
Zugegeben, ich hätte das Thema wissenschaftlicher angehen können, ich bin aber eher von der intuitiven Seite herangegangen. Falls jemand das Ganze anschauen möchte, bitte gerne...
Daniel
Bisheriger Stand: Habe damals trotz Warnungen 50 afrikanische Welse mit ungefähr 12cm Länge eingesetzt, parallel dazu mit Setzlingen von Paradeisern, Salaten, Erdbeeren, Paprika, Chilli bepflanzt. Die ersten Tage sind mir dann natürlich die Wasserwerte durch die Decke marschiert, was mir aber völlig egal war. Da ich einen Brunnen habe, wurde das Wasser nach Bedarf gewechselt. Die Fische haben gefressen und die Pflanzen sind nicht eingegangen. Punkt. Nach ca. 10 Tagen begann sich das System zu stabilisieren, der Biofilter arbeitet anscheinend. Die Bürstenfilter habe ich vor 1 Woche das erste mal rausgezogen und im Garten mit dem Hochdruckreinger ausgewaschen. Ob es notwendig war? Keine Ahnung, die Wasserwerte habe ich vorher getestet, war nichts auffälliges dabei. Das Wasser muss nicht mehr künstlich beheizt werden, die 3000l Wasser sind bekannter Weise sehr träge. So ist die Temperatur zwischen 23° und 25°C. Die Pflanzen wachsen wie verrückt, der Salat schmeckt spitze, die Erdbeeren stehen senkrecht nach oben, sowas habe ich noch nie gesehen... Die Paradeiser Ernte dürfte heuer ganz ordentlich ausfallen. Und die Fischerl? Sind momentan auf gut 25cm angewachsen, 8 kg Trockenfutter von Dom wurden schon in Fett und Dünger verarbeitet. Das richtig lässige an den Welsen ist jedoch ihre Fleischeslust ;-) Seit ich den Welsen Fleisch und Wurstreste gebe, ist unsere Katze auf Diät. Am Anfang war es nur ein Versuch: Nach einer Grillerei blieb was vom Grillhenderl über. Ich habe in Stück Fleisch, etwa so groß wie einen Eiswürfel ins Wasser gehalten. Schwupp und weg war´s, so geht es ebenso mit Fetträndern vom Schinken oder Speck, jedes Mal ein Erlebnis. Katzenfutter schmeckt ihnen auch, allerdings darf das unsere Minka nicht sehen :-) Was mir an den afrikanischen Welsen noch gefällt ist deren Robustheit. Fällt der Strom aus und damit Wasser und Luftpumpe, kommen die Freunde an die Oberfläche und beweisen ihren Überlebenswillen durch die Lungenatmung.
Zusammenfassend kann ich sagen: Fressen die Fische ist alles in Ordnung. Fressen die Fische nicht- Wasser wechseln...
Zugegeben, ich hätte das Thema wissenschaftlicher angehen können, ich bin aber eher von der intuitiven Seite herangegangen. Falls jemand das Ganze anschauen möchte, bitte gerne...
Daniel