27.07.2011, 15:30
Ich habe mit Pendeln und mit Bandfütterern in geschlossenen Kreislaufanlagen gearbeitet. Die großen Anlagen besaßen teilw. sogar einen selbstfahrenden Futterroboter, der mittels Transponder die jeweilige Futtermenge in einem vorher festgelegten Tagesrhythmus in die Pendelautomaten füllte. Natürlich spielten hierbei Kerndaten, wie Wassertemperatur, Besatz, Gesamtgewicht und Fischalter eine entscheidende Rolle und wurden in der Futterberechnung berücksichtigt. Ohne Roboter fällt diese Aufgabe dem Tierbetreuer zu, der zu entscheiden hat, wann und wieviel gefüttert werden muß, ohne dass große Verluste auftreten. Diese würden sich einerseits vielleicht durch eine erhöhte Wasserdurchflußrate kompensieren lassen, entscheidend ist hierbei aber auch der ökonomische Verlust. Fazit: es sollte wie so oft alles aufeinander abgestimmt sein.