07.01.2021, 21:08
Hallo Wolfgang,
erstmal besten Dank für die Informationen zu Schleien und deren Zucht. Bei dem Karpfenfutter fehlt noch eine Aussage ob es geeignet ist oder nicht. Soll das eine Empfehlung für Karpfen-Futter sein?
Alles was ich jetzt schreibe ist unsere Meinung und bezieht sich ausschließlich auf die hobby-mäßige Fisch-Zucht in einer GW-AP. Es ist auch noch nicht entschieden das es Schleien werden oder ob wir wieder - nur im Sommerbetrieb - Tillies züchten, dafür fehlen einfach noch zu viele Informationen zu Schleien.
Die im Folgenden von uns angesetzten Maßstäbe sind nicht auf kommerzielle Systeme anwendbar. Kommerzielle GW-AP werden wir in Zeiten von Klimawandel auch noch in Deutschland zu Lebzeiten kennen lernen und da machen Schleien dann tatsächlich keinen Sinn.
Es mag sein das die Schleien langsam wachsen, aber wie bereits geschrieben für 220,-€ Stromkosten nur über die Sommermonate 2020 - im zweitwärmsten Sommer seit Beginn der Aufschreibungen – können wir jede Menge Schleien in verschiedenen Größen kaufen und uns dafür den Strom sparen. Wir haben uns entschieden - so uns Schleie schmecken und die Info-Lücken zu schließen sind – wenn möglich einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz bzw. zur Vermeidung des Klimawandels zu leisten. Ein weiterer Vorteil aus unserer Sicht ist, wir haben mit Schleien auch im Herbst-Winter-Frühjahr einen Grund in die GW-AP zu gehen, denn den Aspekt Hobby darf man nicht außer Acht lassen.
Wie Du weist haben wir Solarstrom auf dem Dach und ich wüßte auch wie ich diesen kostenlosen Sonnen-Strom in Form von Wärme in der GW-AP speichern könnte, die Frage ist doch ob ich etwas mache nur weil ich es kann!
Es sind zwar nur 5 kWh/Tag gewesen, aber die Frage muß doch lauten: „Wenn der Strom anderweitig genutzt wird, reduzieren wir damit den Klimawandel?“ Unsere Antwort ist „Ja!“
Das „Ja!“ ist wie immer im Leben nicht in Stein gemeißelt. Sollte sich zeigen das der Zuwachs der Schleien und des Gemüse bei ca. 12°C - 15°C und künstlicher Beleuchtung im Winter die Stromkosten rechtfertigt sieht die Sache schon ganz anders aus. Und ich darf Dir verraten das Birgit und ich viel zu neugierig sind als das wir den Versuch nicht starten werden. Und wenn das mit dem Klimawandel so weiter geht haben wir bald im Winter und ohne Heizung 12°C bis 15°C. Ein weiterer Vorteil den wir haben, sollte uns das mit den Schleien zu langsam gehen können wir die auch in den 6m3 Gartenteich umsiedeln.
Im Grundsatz hast Du Recht, von November bis Februar darf ich keinen nennenswerten Zuwachs beim Gemüse erwarten dennoch, im Anhang siehst Du Bilder unseres viel zu spät im Jahr ( Ende Oktober) ausgesäten Blattsalats+Feldsalat, eines Mangolds und nachgewachsener Petersilie. Das Gemüse wächst aktuell – zwar sehr langsam - da keine Heizung in der GW-AP läuft, es läuft nur die 28 Watt Pflanzenlicht Vollspektrum LED. Mit Ausnahme der Petersilie sind die gezeigten Pflanzen-Sorten nicht kälteresistente. Soll heißen, hätten wir letztes Jahr zur richtigen Zeit kälteresistente Pflanzen wie Wintersalte, Pack-Choi, Porree, Rüben, … usw. vorgezogen könnten wir jetzt problemlos und ohne nennenswert Strom zu benötigen im GW frisches Bio-Gemüse ernten. Strombedarf: 0,028 kW x 6 h/Tag x 0,30 €/kWh = 5 Cent/Tag
Bezgl. der Schreckhaftigkeit der Schleien habe ich 2 YT-Videos gesehen in denen behauptet wird das man Schleien wenigstens so weit bekommt das sie bei der Fütterung aktiv zum Fressen an die Wasser-Oberfläche kommen. Auch das werden wir - wenn es Schleien werden - herausfinden. Die Tillies sind uns zum Schmusen schon fast in die Arme gesprungen, da werden wir wohl auch mit den Schleien Freundschaft schließen ;-)
Es ist Schade das Dom sich nicht zu meiner Anfrage bezgl. Schleien äußert, er hat allem Anschein nach einige Erfahrung mit Schleien. Vielleicht hat er ja ein entscheidendes Argument das uns von Schleien abbringt und falls er kein Argument hat, ob er sich vorstellen kann Schleien zu karantänisieren / entseuchen. Wir würden gerne mit gesunden Fischen starten.
Gruß
Stephan
erstmal besten Dank für die Informationen zu Schleien und deren Zucht. Bei dem Karpfenfutter fehlt noch eine Aussage ob es geeignet ist oder nicht. Soll das eine Empfehlung für Karpfen-Futter sein?
Alles was ich jetzt schreibe ist unsere Meinung und bezieht sich ausschließlich auf die hobby-mäßige Fisch-Zucht in einer GW-AP. Es ist auch noch nicht entschieden das es Schleien werden oder ob wir wieder - nur im Sommerbetrieb - Tillies züchten, dafür fehlen einfach noch zu viele Informationen zu Schleien.
Die im Folgenden von uns angesetzten Maßstäbe sind nicht auf kommerzielle Systeme anwendbar. Kommerzielle GW-AP werden wir in Zeiten von Klimawandel auch noch in Deutschland zu Lebzeiten kennen lernen und da machen Schleien dann tatsächlich keinen Sinn.
Es mag sein das die Schleien langsam wachsen, aber wie bereits geschrieben für 220,-€ Stromkosten nur über die Sommermonate 2020 - im zweitwärmsten Sommer seit Beginn der Aufschreibungen – können wir jede Menge Schleien in verschiedenen Größen kaufen und uns dafür den Strom sparen. Wir haben uns entschieden - so uns Schleie schmecken und die Info-Lücken zu schließen sind – wenn möglich einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz bzw. zur Vermeidung des Klimawandels zu leisten. Ein weiterer Vorteil aus unserer Sicht ist, wir haben mit Schleien auch im Herbst-Winter-Frühjahr einen Grund in die GW-AP zu gehen, denn den Aspekt Hobby darf man nicht außer Acht lassen.
Wie Du weist haben wir Solarstrom auf dem Dach und ich wüßte auch wie ich diesen kostenlosen Sonnen-Strom in Form von Wärme in der GW-AP speichern könnte, die Frage ist doch ob ich etwas mache nur weil ich es kann!
Es sind zwar nur 5 kWh/Tag gewesen, aber die Frage muß doch lauten: „Wenn der Strom anderweitig genutzt wird, reduzieren wir damit den Klimawandel?“ Unsere Antwort ist „Ja!“
Das „Ja!“ ist wie immer im Leben nicht in Stein gemeißelt. Sollte sich zeigen das der Zuwachs der Schleien und des Gemüse bei ca. 12°C - 15°C und künstlicher Beleuchtung im Winter die Stromkosten rechtfertigt sieht die Sache schon ganz anders aus. Und ich darf Dir verraten das Birgit und ich viel zu neugierig sind als das wir den Versuch nicht starten werden. Und wenn das mit dem Klimawandel so weiter geht haben wir bald im Winter und ohne Heizung 12°C bis 15°C. Ein weiterer Vorteil den wir haben, sollte uns das mit den Schleien zu langsam gehen können wir die auch in den 6m3 Gartenteich umsiedeln.
Im Grundsatz hast Du Recht, von November bis Februar darf ich keinen nennenswerten Zuwachs beim Gemüse erwarten dennoch, im Anhang siehst Du Bilder unseres viel zu spät im Jahr ( Ende Oktober) ausgesäten Blattsalats+Feldsalat, eines Mangolds und nachgewachsener Petersilie. Das Gemüse wächst aktuell – zwar sehr langsam - da keine Heizung in der GW-AP läuft, es läuft nur die 28 Watt Pflanzenlicht Vollspektrum LED. Mit Ausnahme der Petersilie sind die gezeigten Pflanzen-Sorten nicht kälteresistente. Soll heißen, hätten wir letztes Jahr zur richtigen Zeit kälteresistente Pflanzen wie Wintersalte, Pack-Choi, Porree, Rüben, … usw. vorgezogen könnten wir jetzt problemlos und ohne nennenswert Strom zu benötigen im GW frisches Bio-Gemüse ernten. Strombedarf: 0,028 kW x 6 h/Tag x 0,30 €/kWh = 5 Cent/Tag
Bezgl. der Schreckhaftigkeit der Schleien habe ich 2 YT-Videos gesehen in denen behauptet wird das man Schleien wenigstens so weit bekommt das sie bei der Fütterung aktiv zum Fressen an die Wasser-Oberfläche kommen. Auch das werden wir - wenn es Schleien werden - herausfinden. Die Tillies sind uns zum Schmusen schon fast in die Arme gesprungen, da werden wir wohl auch mit den Schleien Freundschaft schließen ;-)
Es ist Schade das Dom sich nicht zu meiner Anfrage bezgl. Schleien äußert, er hat allem Anschein nach einige Erfahrung mit Schleien. Vielleicht hat er ja ein entscheidendes Argument das uns von Schleien abbringt und falls er kein Argument hat, ob er sich vorstellen kann Schleien zu karantänisieren / entseuchen. Wir würden gerne mit gesunden Fischen starten.
Gruß
Stephan
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