17.06.2021, 00:08
Ich hatte einen ähnlichen Fall (zu mindestens dem aussehen nach). Meine Fische (Karpfen / Schleie) kamen aus einer nahe liegend Teichwirtschaft und die sind nach dem Fang nicht zimperlich mit ihnen umgegangen. Der Stress und die Kescherschäden hat bei mir nach ca. 2 Wochen zu Ichthyophthirius multifiliis und min. einem anderem Parasiten geführt.
Was habe ich gemacht (danke BerlinAquaponics an dieser Stelle):
- Fütterung eingestellt für 5 Tage, danach 1 Wochen "auf erhalt" gefüttert
- Im halbe Stundetakt 500 gram Salz hinzugefügt bis auf 5g/l (nimm lieber Wolfgangs menge der hat mehr Erfahrung, ich hab meine zahl von hier DOI:10.1300/J028v14n01_12)
- Eine UV-C Lamp mit eingebaut (auch wenn diese von der Leistung her viel zu klein war für mein System) aber DOI:10.1111/j.1365-2761.1983.tb00062.x sagt das die Überlebenschancen mit signifikant besser sind.
Die 5g/l halten auch V2A Schrauben nicht aus und rosten (das ist wichtig für die Pumpe, nicht das die mit dem Salzgehalt Probleme hat).
Nach einem Tag sterben alle Algen und versammeln sich im Filter (das waren bei mir soviel das ich das für erwähnenswert halte).
2 Schleie haben die Behandlung nicht geschafft alle anderen Fische sahen nach 3-4 Tagen schon um einiges besser aus und schwimmen nun nach 1 1/2 Monaten glücklich als wenn nie etwas passiert wäre.
Mein PH Wert war vor der Behandlung bei 7.2 danach bei 8.1 ob das direkt am Salz liegt kann ich nicht genau sagen. Den KH-Wert hat es aber entspannt 2.5 °dKH gehoben.
Ich bin mir auch sicher das ich damit meinem Biofilter von allem was lebte befreit habe. Ich hatte danach noch einmal ein Ammonium/Nitrite peek.
Noch als Hinweis: mein Fischkreislauf ist von den Pflanzen getrennt, aber ich fülle mein Pflanzensystem mit dem Fischwasser auf. Tomaten/Erbsen/Gurke haben erstaunlich keine Probleme mit dem Salzgehalt, Erdbeeren/Melone/Baumwolle schein das nicht zu vertragen.
(Ich darf keine Links zu den DOI setzen falls bedarf dann pm)
Was habe ich gemacht (danke BerlinAquaponics an dieser Stelle):
- Fütterung eingestellt für 5 Tage, danach 1 Wochen "auf erhalt" gefüttert
- Im halbe Stundetakt 500 gram Salz hinzugefügt bis auf 5g/l (nimm lieber Wolfgangs menge der hat mehr Erfahrung, ich hab meine zahl von hier DOI:10.1300/J028v14n01_12)
- Eine UV-C Lamp mit eingebaut (auch wenn diese von der Leistung her viel zu klein war für mein System) aber DOI:10.1111/j.1365-2761.1983.tb00062.x sagt das die Überlebenschancen mit signifikant besser sind.
Die 5g/l halten auch V2A Schrauben nicht aus und rosten (das ist wichtig für die Pumpe, nicht das die mit dem Salzgehalt Probleme hat).
Nach einem Tag sterben alle Algen und versammeln sich im Filter (das waren bei mir soviel das ich das für erwähnenswert halte).
2 Schleie haben die Behandlung nicht geschafft alle anderen Fische sahen nach 3-4 Tagen schon um einiges besser aus und schwimmen nun nach 1 1/2 Monaten glücklich als wenn nie etwas passiert wäre.
Mein PH Wert war vor der Behandlung bei 7.2 danach bei 8.1 ob das direkt am Salz liegt kann ich nicht genau sagen. Den KH-Wert hat es aber entspannt 2.5 °dKH gehoben.
Ich bin mir auch sicher das ich damit meinem Biofilter von allem was lebte befreit habe. Ich hatte danach noch einmal ein Ammonium/Nitrite peek.
Noch als Hinweis: mein Fischkreislauf ist von den Pflanzen getrennt, aber ich fülle mein Pflanzensystem mit dem Fischwasser auf. Tomaten/Erbsen/Gurke haben erstaunlich keine Probleme mit dem Salzgehalt, Erdbeeren/Melone/Baumwolle schein das nicht zu vertragen.
(Ich darf keine Links zu den DOI setzen falls bedarf dann pm)