30.03.2025, 20:00
Hallo Stephan,
ist ja interessant, dass es bei dir in der Firma auch so gemacht wird. Weißt du welche Wasserwerte da noch gemessen werden? Ist da vll was dabei, was in einem AP-System auch sinnig wäre?
Geplant ist bei mir ein kleines Gewächshaus aus Hohlkammerplatten (Grundfläche 1,8x1,3m) in dem ein ca. 350l Fischbecken mit zusätzlicher Wärmedämmung sowie 2x 60l Fässer für die mechanische und biologische Filterung.
Von einem zusätzlichen Überlaufbecken werden die Pflanzbeete bewässert.
Hierfür habe ich ein Blähtonbecken für Erdbeeren und ein DWC-Becken für Salate angedacht.
(Erstes Konzept noch ohne DWC und vollständiger Verrohrung)
Das Projekt ist weniger auf Produktion ausgelegt, sondern ich möchte gerne besser die Zusammenhänge (Temperaturen, Wasserwerte, Beleuchtung, etc. ) verstehen und ein paar neue Sachen ausprobieren.
Daher auch die entsprechenden Sensoren.
Bei diesem System möchte ich gerne europäische Welse einsetzten (muss mich aber noch genauer zu der Fischart informieren vll hau einer von Euch Erfahrung mit der Haltung?). Von den Schleien aus meiner ersten AP-Anlage sind aktuell auch noch 19 Exemplare vorhanden (anfänglich waren es 23 Stück unterschiedlicher Größe, 2 starben leider kurz nach dem Transport und nochmal 2 als der Nitritwert letzten Frühjahr entglitten ist).
Da hast du recht, viel sind sie in den zwei Jahren nicht gewachsen. Ich hatte sie leider nicht beim Einsetzen gewogen, weshalb ich es nicht genau quantifizieren kann. Aber wenn man die verstorbenen Fische berücksichtigt, denke ich dass die Biomasse im Teich noch etwa so hoch ist wie am Anfang.
Auch hier lag nicht das Augenmerk auf Produktivität sondern Stabilität. Obwohl der Teich quasi ein "Betonklotz" ist, im Winter schnell zufriert und im Sommer recht warm wird haben die Fische das gut verkraftet.
Da habe ich ein langsames Wachstum oder gar ein Verbutten gerne in Kauf genommen. Nachteilig ist allerdings noch, dass die Fische eigentlich nur bei Dunkelheit herauskommen. Ich füttere sie immer Abends und mittlerweile haben sie sich daran gewöhnt im schummrigen Licht meiner Taschenlampe beobachtet zu werden.
Bin gespannt was du erzählst, falls du dir auch Schleien holst.
Gruß
Tobi
ist ja interessant, dass es bei dir in der Firma auch so gemacht wird. Weißt du welche Wasserwerte da noch gemessen werden? Ist da vll was dabei, was in einem AP-System auch sinnig wäre?
Geplant ist bei mir ein kleines Gewächshaus aus Hohlkammerplatten (Grundfläche 1,8x1,3m) in dem ein ca. 350l Fischbecken mit zusätzlicher Wärmedämmung sowie 2x 60l Fässer für die mechanische und biologische Filterung.
Von einem zusätzlichen Überlaufbecken werden die Pflanzbeete bewässert.
Hierfür habe ich ein Blähtonbecken für Erdbeeren und ein DWC-Becken für Salate angedacht.
(Erstes Konzept noch ohne DWC und vollständiger Verrohrung)
Das Projekt ist weniger auf Produktion ausgelegt, sondern ich möchte gerne besser die Zusammenhänge (Temperaturen, Wasserwerte, Beleuchtung, etc. ) verstehen und ein paar neue Sachen ausprobieren.
Daher auch die entsprechenden Sensoren.
Bei diesem System möchte ich gerne europäische Welse einsetzten (muss mich aber noch genauer zu der Fischart informieren vll hau einer von Euch Erfahrung mit der Haltung?). Von den Schleien aus meiner ersten AP-Anlage sind aktuell auch noch 19 Exemplare vorhanden (anfänglich waren es 23 Stück unterschiedlicher Größe, 2 starben leider kurz nach dem Transport und nochmal 2 als der Nitritwert letzten Frühjahr entglitten ist).
Da hast du recht, viel sind sie in den zwei Jahren nicht gewachsen. Ich hatte sie leider nicht beim Einsetzen gewogen, weshalb ich es nicht genau quantifizieren kann. Aber wenn man die verstorbenen Fische berücksichtigt, denke ich dass die Biomasse im Teich noch etwa so hoch ist wie am Anfang.
Auch hier lag nicht das Augenmerk auf Produktivität sondern Stabilität. Obwohl der Teich quasi ein "Betonklotz" ist, im Winter schnell zufriert und im Sommer recht warm wird haben die Fische das gut verkraftet.
Da habe ich ein langsames Wachstum oder gar ein Verbutten gerne in Kauf genommen. Nachteilig ist allerdings noch, dass die Fische eigentlich nur bei Dunkelheit herauskommen. Ich füttere sie immer Abends und mittlerweile haben sie sich daran gewöhnt im schummrigen Licht meiner Taschenlampe beobachtet zu werden.
Bin gespannt was du erzählst, falls du dir auch Schleien holst.
Gruß
Tobi