Hallo Frank,
Mit dem zugegebenen Kompost (sollte aber nährstoffarm sein) bietest Du den Nitriufikanten natürlich eine imense Besiedelungsfläche, die sich durch die enthaltenen Huminsäuren natürlich sauwohl fühlen. Wenn Du dann noch eine gute Umwälzung/Belüftung hast, bist Du nicht mehr weit weg vom Belebtschlammbecken einer Kläranlage!
So ähnlich funktioniert auch die Wasserreingung mit gemahlenen Moringasamen. An den Moringasamenpartikeln heften sich alle im Wasser vorhandenen Mikroorganismen und das Koagulat sinkt dann zu Boden.
Funktioniert natürlich nicht mit gelösten Stoffen, es sei denn, die Mikroorganismen können die gelösten Stoffe verarbeiten..(z.B. Nitrifikation)
Gruss Sigi
Nachtrag:
nährstoffarm, wie ich vorher erwähnt hatte, ist vielleicht nicht richtig beschrieben. Das Substrat sollte arm an Nitrat und Phosphat- verbindungen sein. Diese Stoffe bringen wir selber genug über das Futter ins Wasser.
Mineralstoffe, und Kohlenwasserstoffe sind natürlich gut geeignet. Darum wird ja auch Kunststoff so gut besiedelt Kunststoff ->Kohlenwasserstoff
Übrigens: Huminsäuren sind ebenfalls langkettige Kohlenwasserstoffverbindungen.
Nochmal Nachtrag:
Könnte eben auch sein, das fettreicheres Futter deshalb einfacher in der Anlage "verdaut" wird, weil die im Fillter landenden Fettreste (Kohlenwasserstoffe) dann von den Nitrifikanten "verzehrt" werden. Oder Stichwort "Wodkafilter" Wodka->Kohlenwasserstoff.
Chelate z.B. für Eisen sind oft auch langkettige Kohlenwasserstoffe....
Mit dem zugegebenen Kompost (sollte aber nährstoffarm sein) bietest Du den Nitriufikanten natürlich eine imense Besiedelungsfläche, die sich durch die enthaltenen Huminsäuren natürlich sauwohl fühlen. Wenn Du dann noch eine gute Umwälzung/Belüftung hast, bist Du nicht mehr weit weg vom Belebtschlammbecken einer Kläranlage!
So ähnlich funktioniert auch die Wasserreingung mit gemahlenen Moringasamen. An den Moringasamenpartikeln heften sich alle im Wasser vorhandenen Mikroorganismen und das Koagulat sinkt dann zu Boden.
Funktioniert natürlich nicht mit gelösten Stoffen, es sei denn, die Mikroorganismen können die gelösten Stoffe verarbeiten..(z.B. Nitrifikation)
Gruss Sigi
Nachtrag:
nährstoffarm, wie ich vorher erwähnt hatte, ist vielleicht nicht richtig beschrieben. Das Substrat sollte arm an Nitrat und Phosphat- verbindungen sein. Diese Stoffe bringen wir selber genug über das Futter ins Wasser.
Mineralstoffe, und Kohlenwasserstoffe sind natürlich gut geeignet. Darum wird ja auch Kunststoff so gut besiedelt Kunststoff ->Kohlenwasserstoff
Übrigens: Huminsäuren sind ebenfalls langkettige Kohlenwasserstoffverbindungen.
Nochmal Nachtrag:
Könnte eben auch sein, das fettreicheres Futter deshalb einfacher in der Anlage "verdaut" wird, weil die im Fillter landenden Fettreste (Kohlenwasserstoffe) dann von den Nitrifikanten "verzehrt" werden. Oder Stichwort "Wodkafilter" Wodka->Kohlenwasserstoff.
Chelate z.B. für Eisen sind oft auch langkettige Kohlenwasserstoffe....