09.07.2012, 23:30
Um die Eisenversorgung der Fische muss man sich weniger Sorgen machen. Die Haferflocken sollten da auch vollkommen ausreichen. Ob das ganze dann in einer Form ausgeschieden wird, die von den Pflanzen problemlos aufgenommen werden kann und ob es für die Eisenversorgung der Pflanzen ausreicht, wäre dann zu klären. Im Allgemeinen dürfte Eisen aber der einzige Pflanzennährstoff sein, denn man einfach nicht über die Fischfütterung ins System bekommt.
Zum Thema Haferflocken und "Fische": Ich habe da nur Erfahrung mit Goldfischen und Tilapien. Die Goldfische nehmen sie gerne und das Aufweichen ist dabei kein Problem. Die haben ohnehin die Angewohnheit alles immer wieder ins Maul zu nehmen. Spätestens beim 5. Mal ist es dann wohl weich genug, um es zu Schlucken.
Den wichtigsten Nährstoff in den Haferflocken, speziell wenn es um Tilapien geht, hast du vergessen aufzuzählen. Haferflocken haben einen Kohlenhydratgehalt von über 50%.
Als Filtrierer nehmen Tilapien hauptsächlich Phytoplankton und Algen auf (Sie können natürlich auch anders fressen, müssten sie aber im Prinzip nicht). Das Plankton ernährt sich von Bakterien, die wiederum die Kohlenhydrate aus den Haferflocken verwerten.
In der extensiven Aquakultur werden Tilapia-Teiche mit Getreiderückständen aus der Landwirtschaft gedüngt, da sich mit dem passenden Kohlenstoff-Stickstoff-Verhältnis bei der Düngung die besten Ergebnisse einstellen (extensiv bedeutet hier ohne Beigabe von Industriefutter).
Als Alleinfutter würde sich mit der Zeit eventuell eine Verfettung ergeben, weil das Verhältnis von Proteinen zu Kohlenhydraten nicht optimal ist.
Zum Thema Haferflocken und "Fische": Ich habe da nur Erfahrung mit Goldfischen und Tilapien. Die Goldfische nehmen sie gerne und das Aufweichen ist dabei kein Problem. Die haben ohnehin die Angewohnheit alles immer wieder ins Maul zu nehmen. Spätestens beim 5. Mal ist es dann wohl weich genug, um es zu Schlucken.
Den wichtigsten Nährstoff in den Haferflocken, speziell wenn es um Tilapien geht, hast du vergessen aufzuzählen. Haferflocken haben einen Kohlenhydratgehalt von über 50%.
Als Filtrierer nehmen Tilapien hauptsächlich Phytoplankton und Algen auf (Sie können natürlich auch anders fressen, müssten sie aber im Prinzip nicht). Das Plankton ernährt sich von Bakterien, die wiederum die Kohlenhydrate aus den Haferflocken verwerten.
In der extensiven Aquakultur werden Tilapia-Teiche mit Getreiderückständen aus der Landwirtschaft gedüngt, da sich mit dem passenden Kohlenstoff-Stickstoff-Verhältnis bei der Düngung die besten Ergebnisse einstellen (extensiv bedeutet hier ohne Beigabe von Industriefutter).
Als Alleinfutter würde sich mit der Zeit eventuell eine Verfettung ergeben, weil das Verhältnis von Proteinen zu Kohlenhydraten nicht optimal ist.