16.08.2012, 14:34
Die Amis und Australier sind häufig der Meinung, dass es nicht um den Fisch gehen sollte (da kann man je nach Marketing aber anderer Meinung sein). Wirklich großskalige kommerzielle Betriebe, die in irgendeiner Weise mit der Agroindustrie konkurrieren könnten, gibt es bisher nicht. Im kleinen Rahmen sollte man sich vielmehr darum kümmern, ob das System auch Spielraum für Fehler lässt.
Dieser Spielraum wird umso kleiner, je höher die Besatzdichte ist. Daher kann man eigentlich nur empfehlen eher am unteren Limit der Besatzdichte zu starten, so dass für die Pflanzen alles passt. Wenn man dann mehr Fisch haben möchte, muss man eben im gleichen Zug die Filterkapazität und Pflanzenanzahl erhöhen.
Im Grunde ist schon die Frage zu simpel gestellt. Es kommt sehr auf die Fischart, Filterung, Sauerstoffversorgung, Alter der Fische und vieles mehr an, ob die Haltung noch tierfreundlich ist. Letztendlich bleibt diese Einschätzung selbst unter Einbezug aller Parameter noch äußerst subjektiv.
Einige Tilapia-Arten beispielsweise "fühlen sich", wenn man das natürliche Habitat ansieht noch in ziemlich verdreckten Schlammtümpeln fast ohne Sauerstoff, bei hoher Schadstoffbelastung, ohne Licht... "wohl". Ob man sie dann verspeisen möchte ist eine andere Frage.
Um in Deutschland einigermaßen auf der sicheren Seite zu sein, sollte man sich wohl mehr oder weniger hieran halten: http://www.tierschutz-tvt.de/fileadmin/t...0_2010.pdf
Ansonsten kann man das Thema sehr lange diskutieren und endet am Ende doch nur beim schönen "we agree to disagree".
Dieser Spielraum wird umso kleiner, je höher die Besatzdichte ist. Daher kann man eigentlich nur empfehlen eher am unteren Limit der Besatzdichte zu starten, so dass für die Pflanzen alles passt. Wenn man dann mehr Fisch haben möchte, muss man eben im gleichen Zug die Filterkapazität und Pflanzenanzahl erhöhen.
Im Grunde ist schon die Frage zu simpel gestellt. Es kommt sehr auf die Fischart, Filterung, Sauerstoffversorgung, Alter der Fische und vieles mehr an, ob die Haltung noch tierfreundlich ist. Letztendlich bleibt diese Einschätzung selbst unter Einbezug aller Parameter noch äußerst subjektiv.
Einige Tilapia-Arten beispielsweise "fühlen sich", wenn man das natürliche Habitat ansieht noch in ziemlich verdreckten Schlammtümpeln fast ohne Sauerstoff, bei hoher Schadstoffbelastung, ohne Licht... "wohl". Ob man sie dann verspeisen möchte ist eine andere Frage.
Um in Deutschland einigermaßen auf der sicheren Seite zu sein, sollte man sich wohl mehr oder weniger hieran halten: http://www.tierschutz-tvt.de/fileadmin/t...0_2010.pdf
Ansonsten kann man das Thema sehr lange diskutieren und endet am Ende doch nur beim schönen "we agree to disagree".