18.08.2012, 09:49
Hi,
Super Film !
@reibu
fermentierung macht man ohne sauerstoffzufuhr, also einfach komplett mit wasser abdecken - so wie im Film.
Die Herstellung von Brennesseljauche
"Zur Herstellung von Brennesseljauche verwendet man Stengel, Blätter und Wurzeln von Pflanzen, die noch keine Samen gebildet haben. Sie werden grob gehackt und in einen großen Jutesack (z. B. ein Kartoffelsack) gegeben. Diesen in ein mit Wasser gefülltes Faß (ein Kilo Brennesseln je 10 Liter Wasser) tauchen. Am besten eignet sich Regenwasser, das Brennesseljauche von erstklassiger Qualität bringt. Damit der Sack nicht an der Wasseroberfläche des Fasses bzw. der Tonne (aus Holz oder Kunststoff) schwimmt, wird er mit einem Stein beschwert. Die Tonne oder das Faß mit einem Deckel verschließen bzw. die Zubereitung mindestens mit Zellophan abdecken, da die Fermentierung durch wirklich ekelerregenden Geruch begleitet wird. Die Fermentierungsdauer hängt von der Umgebungstemperatur ab. Liegt die Außentemperatur bei 25° C, ist der Sud nach einer Woche gebrauchsfertig, bei 20° C braucht er rund 2 bis 4 Wochen. Die Fermentierung ist abgeschlossen und die Jauche fertig für den Gebrauch, wenn an der Wasseroberfläche keine Luftblasen mehr aufsteigen. Soll die Brennesseljauche als Insektizid oder Fungizid dienen, darf die Mazeration nicht länger als 24 Stunden betragen."
quelle
Super Film !
@reibu
fermentierung macht man ohne sauerstoffzufuhr, also einfach komplett mit wasser abdecken - so wie im Film.
Die Herstellung von Brennesseljauche
"Zur Herstellung von Brennesseljauche verwendet man Stengel, Blätter und Wurzeln von Pflanzen, die noch keine Samen gebildet haben. Sie werden grob gehackt und in einen großen Jutesack (z. B. ein Kartoffelsack) gegeben. Diesen in ein mit Wasser gefülltes Faß (ein Kilo Brennesseln je 10 Liter Wasser) tauchen. Am besten eignet sich Regenwasser, das Brennesseljauche von erstklassiger Qualität bringt. Damit der Sack nicht an der Wasseroberfläche des Fasses bzw. der Tonne (aus Holz oder Kunststoff) schwimmt, wird er mit einem Stein beschwert. Die Tonne oder das Faß mit einem Deckel verschließen bzw. die Zubereitung mindestens mit Zellophan abdecken, da die Fermentierung durch wirklich ekelerregenden Geruch begleitet wird. Die Fermentierungsdauer hängt von der Umgebungstemperatur ab. Liegt die Außentemperatur bei 25° C, ist der Sud nach einer Woche gebrauchsfertig, bei 20° C braucht er rund 2 bis 4 Wochen. Die Fermentierung ist abgeschlossen und die Jauche fertig für den Gebrauch, wenn an der Wasseroberfläche keine Luftblasen mehr aufsteigen. Soll die Brennesseljauche als Insektizid oder Fungizid dienen, darf die Mazeration nicht länger als 24 Stunden betragen."
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LG,
Andreas
Andreas