20.10.2012, 22:05
(20.10.2012, 20:33 )NoOne schrieb:http://de.wikipedia.org/wiki/Solarzelle schrieb:Die energetische Amortisationszeit ist der Zeitpunkt, zu dem die für die Herstellung einer Photovoltaikanlage aufgewandte Primärenergie durch selbige wieder erzeugt wurde. Da die bei der Produktion genutzte elektrische Energie zu den Sekundärenergien zählt, wird diese mit dem Wirkungsgrad eines fossilen Kraftwerkes in Primärenergie umgerechnet. Dementsprechend erfolgt diese Umrechnung auch bei der erzeugten elektrischen Energie der Solarzelle. Analog kann man sich vorstellen, dass die Photovoltaikanlage den Strom aus einem konventionellen Kraftwerk ersetzt.[47]
Am besten schneiden Dünnschichtmodule ab, die sich nach maximal 1,5 Jahren (Richtwert) amortisieren. Anlagen mit mono- oder multikristallinen Zellen benötigen zur energetischen Amortisation etwa 1,7 Jahre[48] Diese Werte hängen natürlich von der tatsächlichen Energieausbeute (d. h. von der Sonneneinstrahlung) und den verwendeten Vergleichskraftwerken ab. Auch ist zu beachten, ob Solarzellen, Module oder ganze Systeme (inklusive Wechselrichter und Anschlussinfrastruktur) betrachtet werden. Ältere Untersuchungen zeigen bei Si-Solarzellen teilweise höhere Werte, was mit der Nutzung von Restsilizium aus der Chipindustrie zusammenhängt. Mit dem Beginn der großtechnischen Solarzellenherstellung konnten hier energieintensive Prozessschritte entfallen. Da der Energieverbrauch einen großen Kostenfaktor bei der Herstellung einer Solarzelle darstellt, wird mit einer weiteren deutlichen Reduzierung der Amortisierungszeiten auch bei Si-Solarzellen gerechnet.[49]
Heutige Solarzellen haben (angewandt z. B. in Deutschland) einen Erntefaktor, der größer als 1 ist, d. h. sie erzeugen ein Vielfaches der Energie, die für die Herstellung notwendig war.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erntefaktor schrieb:Für südeuropäische Standorte liegt die Energierücklaufzeit (2011) zwischen 0,8 bis 1,5 Jahren für Dünnschichttechnologien und etwa 1,7 Jahren für Anlagen auf Basis mono- und multikristalliner Solarzellen.
Edit: Wir wollen also nochmal kurz festhalten, je nach Standort weniger als ein Jahr!
Nein, nach dieser Quelle wohleher: je nach Standort mehr oder weniger als 1,5 Jahren!, denn es wird z.B. genannt :"...Dünnschichttmodule [....] maximal 1,5 Jahren. [..]" ( diese schneiden aber auch am besten ab) und "Diese Werte hängen natürlich von der tatsächlichen Energieausbeute (d. h. von der Sonneneinstrahlung) und den verwendeten Vergleichskraftwerken ab. Auch ist zu beachten, ob Solarzellen, Module oder ganze Systeme (inklusive Wechselrichter und Anschlussinfrastruktur) betrachtet werden.". Man kann zwar vermuten das die Werte sich bis gestern oder übermorgen durch neue Konzepte bei den neusten Modulen geändert haben (werden), doch aus deiner Argumentation ist nicht zu erkenn warum du dies schreiben kannst. Ich lebe in NORDDEUTSCHLAND .... das gehört für mich als Baden zwar leider auch noch zu De aber..... die auf Süddeutschland bezogenen Werte lassen sich doch nicht auf ganz Deutschland beziehen. Zudem ist unklar worauf der oder die Autoren sich beziehen (auf welche Studie?).
Tobi aus dem Norden