Wenn man zu bezahlbaren Preisen an alte Weinfässer drankäme...
Aber die kann man ja auch nicht so einfach halbieren. Ginge also höchsens als DWC in Reihe geschaltet :D Gutes Aroma und Filterkohle inclusive :D
Ich gebe so schnell nicht auf, das wäre doch gelacht!
Nu werde ich mich da weder finanziell noch zeitlich über die Maßen reinhängen, aber locker lasse ich so schnell nicht.
So ein Badebottich ist doch auch dicht ohne Lack, und das, obwohl das Holz abgelagert ist. (Der Brunnenbauer verwendet ja bewusst frisches Holz) Und die Bewässerungsrinnen aus Holz von früher, wie haben die das gemacht?
Dass es nicht korrodiert stimmt so nicht. Es bildet sich Aluminiumoxid. Das ist allerdings (wenn man den meisten Wissenschaftlern glauben will) bedenkenlos einzusetzen.
Preislich wird sich Aluminium aber ned grad positiv auf eine Anlagenbilanz auswirken ;)
Ton muss man ja brennen oder? Wenn ich mir nun ein Growbed in Palettengröße, also so 120x80 vorstelle weiß ich nicht, wo man da den passenden Brennofen herbekommt...
Zum Thema Holz - ich habe mich gerade die Tage mit einem Tischler unterhalten, der meinte, es hat schon einen Sinn, weshalb der Bau von Fässern ein eigener Beruf, der Küfer war. Man muss ja quasi das Quellverhalten, dass die Abdichtung und Spannung aufbaut genau beim Bau mit einplanen, das bekommt man nicht eben mal hin.
Er gab mir jedoch noch den Tipp mit, Holz mit Wachs auf natürliche Weise einigermaßen Wetterfest zu bekommen.
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Ton muss man ja brennen oder? Wenn ich mir nun ein Growbed in Palettengröße, also so 120x80 vorstelle weiß ich nicht, wo man da den passenden Brennofen herbekommt...
Man kann ja auch ein Feuer in einem solchen Growbed machen. Ton hat man früher auch so gebrannt. (Tonkrüge im Feuer)
hmm - nicht uninteressant der Gedanke...
Kennt sich jemand mit Beton und Zement aus?
Es gibt ja auch möglichkeiten, den durch Beimischung leichter zu bekommen. Frage mich nur, ob es da 'ungefährliche' Mischungen gibt...
(02.05.2015, 15:06 )Punica schrieb: Wie steht es eigentlich um Aluminium als Metall?
Es korodiert nicht, aber wie sieht es mit der Verträglichkeit für Fisch und Pflanze aus?
Also es gab in Frankreich einen "Skandal" mit den privaten Wasserfirmen weil sie ihr Wasser mit Aluminium desinfiziert haben was nachweislich Hirnschäden verursacht.
Daraufhin sind sie auf Eisen umgestiegen.
Tomaten lagern anscheinend mehr Aluminium ein als andere Pflanzen, proportional zur Konzentration im Substrat.
Ton würde die Verdunstung sehr stark erhöhen, da er sich vollsaugt und dann Wasser an die Luft abgibt. Vielleicht wenn man noch ne Glausur draufpackt.
Beton ist nach aushärten hydrophob soweit ich weiß, also nach einem Ausspülen keine Stoffe mer die sich ins Wasser lösen. Kann man aber sicher auch Grundieren und mit dieser Flüssigteichfolie bepinseln. (Oder?)
(11.05.2015, 10:49 )Gurke schrieb: Beton ist nach aushärten hydrophob soweit ich weiß, also nach einem Ausspülen keine Stoffe mer die sich ins Wasser lösen. Kann man aber sicher auch Grundieren und mit dieser Flüssigteichfolie bepinseln. (Oder?)
Möglich wäre Kies, Zement und Cikalite mischen. Das wird wasserdicht. Zum Verhältnis fragt man den lokalen Maurer. Vielleicht gibt's in D auch noch andere "Zutaten". Baustahlarmierung nicht vergessen.
Diese Betonmischung entweder ins komplett vorher verschalte Becken gießen (inclusive Grund...muss man aber nachts durcharbeiten, bzw. alles am Stück gießen und braucht viel Verschalungsholz...das kann man aber danach als Begehbretter auf dem Kies im Growbed nehmen;-) oder man trägt diese Zementmischung als wasserdichten Putz auf. Geht auch. Maurer fragen.
Man kann auch alles selber kacheln. Entweder mit Fließenkleber oder mit purem Zement. Hält.
Weiß aber nicht, ob das ganze Minustemperaturen aushält. Probieren...
Und danach das Becken für eine Weile (und einige Regengüsse) offen stehen lassen. Dann ist es auf jedenfall hydrophob. (Schönes Adjektiv)
Ich werd später keine! Teichfolie verwenden. Frösche, Kröten und Eidechsen fressen hier (Tropen) die Folie gerne, besonders wenn sie bereits einmal feucht war. Und machen bis zu faustgroße Löcher rein. Die abgefressenen Schnipsel sehen von der Form wie abgeschnittene Zehennägel aus...Froschmaulform eben
(11.05.2015, 11:39 )robbanu schrieb: [quote='Gurke' pid='16708' dateline='1431334182']
Ich werd später keine! Teichfolie verwenden. Frösche, Kröten und Eidechsen fressen hier (Tropen) die Folie gerne, besonders wenn sie bereits einmal feucht war. Und machen bis zu faustgroße Löcher rein. Die abgefressenen Schnipsel sehen von der Form wie abgeschnittene Zehennägel aus...Froschmaulform eben
Beton wäre also eine Möglichkeit, die Frage ist nur, ob das Material wirklich für Nahrungsmittel geeignet ist und nicht durch beimischung irgendwelcher Chemikalien verunreinigt ist. Kennt sich da jemand en Detail aus?
(11.05.2015, 22:46 )Punica schrieb: Beton wäre also eine Möglichkeit, die Frage ist nur, ob das Material wirklich für Nahrungsmittel geeignet ist und nicht durch beimischung irgendwelcher Chemikalien verunreinigt ist. Kennt sich da jemand en Detail aus?
Das ist ein sehr weites Feld und Beton ist nicht gleich Beton, die Eigenschaften werden durch mehrere Zutaten im richtigen Mischverhältnis bestimmt und die Rezepte dafür teilweise sogar geheim gehalten.
Lies dich rein und kuck welche Komponenten du bräuchtest und obs die in unbedenklich gibt.
Bei uns war mal ein Dozent der an Lignin(abfallprodukt aus der Papierfaserherstellung)-basierten Betonmischungen arbeitet, ökologischer gehts ja wohl nicht.