27.12.2020, 21:58
Liebe leute,
hallo erstmal. Ich finde das Thema Aquaponik sehr spannend und erwäge den Einstieg. Habe schon lange CO2 reduziert im Leben wo es geht, nun ist die Ernährung dran. Fleischkonsum ist so gut wie erledigt, bestenfalls noch Wild aus heimischen Wäldern.
Ich würde mir zutrauen, eine Aquaponik für Talapia zum Laufen zu bringen. Becken, Filter und Biofilter wäre schnell gebaut. Belüftet, umgewälzt und beheizt wird ab März mit Solarstrom, kann auf 35 kWp-PV zurück greifen.
Ich will mich allerdings nicht mit dem Gemüse abplagen, bestenfalls ein paar Cocktail-Tomaten, am liebsten floating. Mal sehen.
Wenn ich allerdings weitgehend auf Pflanzen verzichte, darf ich wohl einen signifikanten Nitrat-Überschuss erwarten. Darf ich darauf hoffen, diesen mit Wasserlinsen bzw. algen im Becken in den Griff zu bekommen?
einige Berichte deuten darauf hin, dass man damit quasi auch das passende Fischfutter produziert. Ausserdem habe ich noch Zugriff auf Kartoffeln und Weizen, ggf. wäre das auch beizumischen, aber beim Thema Futter fehlt mir noch der Durchblick.
Also, nochmal klar: Habe ich eine Chance ohne Beete den Nitratgehalt in den Griff zu bekommen mittels Wasserlinsen und/oder Algen und damit gleichzeitig die Fische zu füttern? Welche Art von Becken wäre dann wohl am besten? Große Oberfläche?
Gruß
Sascha
hallo erstmal. Ich finde das Thema Aquaponik sehr spannend und erwäge den Einstieg. Habe schon lange CO2 reduziert im Leben wo es geht, nun ist die Ernährung dran. Fleischkonsum ist so gut wie erledigt, bestenfalls noch Wild aus heimischen Wäldern.
Ich würde mir zutrauen, eine Aquaponik für Talapia zum Laufen zu bringen. Becken, Filter und Biofilter wäre schnell gebaut. Belüftet, umgewälzt und beheizt wird ab März mit Solarstrom, kann auf 35 kWp-PV zurück greifen.
Ich will mich allerdings nicht mit dem Gemüse abplagen, bestenfalls ein paar Cocktail-Tomaten, am liebsten floating. Mal sehen.
Wenn ich allerdings weitgehend auf Pflanzen verzichte, darf ich wohl einen signifikanten Nitrat-Überschuss erwarten. Darf ich darauf hoffen, diesen mit Wasserlinsen bzw. algen im Becken in den Griff zu bekommen?
einige Berichte deuten darauf hin, dass man damit quasi auch das passende Fischfutter produziert. Ausserdem habe ich noch Zugriff auf Kartoffeln und Weizen, ggf. wäre das auch beizumischen, aber beim Thema Futter fehlt mir noch der Durchblick.
Also, nochmal klar: Habe ich eine Chance ohne Beete den Nitratgehalt in den Griff zu bekommen mittels Wasserlinsen und/oder Algen und damit gleichzeitig die Fische zu füttern? Welche Art von Becken wäre dann wohl am besten? Große Oberfläche?
Gruß
Sascha