Hallo Stephan, Hallo Thorsten,
finde den Austausch hier gut. Ist nicht ganz so rüber gekommen wie ich es wollte :-) . Aquaponik an sich bietet schon sehr viele neue und spannende Erkenntnisse. Vor allem wie alles mit einander zusammenhängt und wie toll es Mutter Natur unter einen Hut bringt. Mein primärer Ansatz war es ein nachhaltiges System und Produkten in Bio-Qualität selbst her zu stellen, den Kindern den Wert und die dahintersteckende Arbeit auf zu zeigen, sowie Freude an ersten Blüten, Früchten und Ernte zu haben. Das ganze auch nicht aus einem Video oder Buch zu erfahren, sondern jeden Morgen den Selleriegeruch im Gewächshaus zu riechen ist schon toll. Zu stauenen wie schnell die Welse im Vergleich zu Karpfen größer werden. Das sind alles Dinge auf der Haben Seite. Das man für diese tolle Erfahrungen was investieren muss, liegt auf der Hand. Das tüfteln um ständig neue Probleme zu lösen ist ebenfalls interessant.
Hier ist ja auch ein Erfahrungsaustausch und ich würde gerne noch paar Veränderungen zu dem letzten Jahr nachreichen.
Ich hatte das Problem das die Pflanzen meine Wasserzuläufe runter gedrückt hatten und dadurch der Zulauf sich stark verändert hat=>das Beet überflutet, andere ohne Wasser. Wasserhahn war die Lösung, nun musste ich feststellen das sich dort Schmutz absetzt und innerhalb einer Woche die Algen den Zulauf deutlich drosseln können. (siehe Bilder) Da es bei allen gleichzeitig passiert Läuft irgendwann der Filter über. Lösung war ein Hahn weg zu lassen, so das das steigende Niveau dann über diesen Ablass reguliert wurde. => 1x die Woche die Hähne spülen dann hat es über die ganze Season funktioniert. Um die Verdunstung zu reduzieren wurde das Wasser über eine Flasche unter die Oberfläche vom Beet eingeleitet, alle 2 Wochen eine Reinigung notwendig. Nachdem die Pflanzen Wurzeln angesetzt haben wurde das Wasserniveau um 2 cm weiter abgesenkt.
Zu dem Schlamm, (siehe Bild) Ist ca. 5cm und unbeweglich, vermute das war auch der Grund warum die Werte plötzlich abgehaut sind, die Oberfläche vom Granulat zugesetzt und unten das schmodern angefangen. Es sind nur noch drei Beete übrig, werde nächstes Jahr mit dem Trommelfilter und sauberem System anfangen. Als Filter für dieses Jahr war ein Edelstahlgewebe mit Durchmesser 38x69 cm und Maschenweite von ca 0,8mm im Einsatz, er wächst langsam zu und die Filterwirkung wird über den Tag besser. In der Mitte war noch ein Beruhige, dann kam der Filter und dann die Beete. Den Strumpf hatte ich immer wieder am Wochenende vor dem Beet nachgeschaltet, alle 1,5 Stunden musste der gereinigt werden, sonst ist der Filtertank übergelaufen. An unverdautem Futter lag es auf jeden Fall nicht. Schwimmfutter und Futterautomat sowie regelmäßige Kontrolle waren ausreichend. Hatte dadurch auch festgestellt das mit Wasserwerten was nicht stimmt, da die Karpfen nicht mehr gefressen haben.
zu den Rohren.
ja da hast du recht Stephan, 90° Bögen sind nichts, das müssen alles 45° werden, sonst geht der Kärcher Rohrreiniger nicht wirklich durch. Die Revisionsöffnung muss auch so gestaltet sein das man da ohne Umbau mit dem Kärcher rein kommen kann, ist gar nicht so einfach wenn die Rohre am Boden liegen. Der Durchmesser von 40mm ist auch zu klein unter 50 würde ich heute nichts mehr bauen. 50 /75
Solarthermie/Kollektor
funktioniert, was Temperatur anbetrifft gut, habe ab Mai- September 28 °C im Wasser was auch den Einsatz vom afrikanischem Wels ermöglicht hat. Steuerung davon ist immer noch nicht nach meiner Vorstellung, da müsste ich selber was programmieren/bauen. (oder Richard unterstützt mich mit seiner Kopie dabei ;-))
Kalt- AP, kann man es eigentlich nicht mehr nennen. :-)
So, jetzt mal ein Glühwein genießen und auf die Weinachszeit vorbereiten :-) Wünsche auch euch allen Frohe Weihnachten :-)
Gruß Hermann
finde den Austausch hier gut. Ist nicht ganz so rüber gekommen wie ich es wollte :-) . Aquaponik an sich bietet schon sehr viele neue und spannende Erkenntnisse. Vor allem wie alles mit einander zusammenhängt und wie toll es Mutter Natur unter einen Hut bringt. Mein primärer Ansatz war es ein nachhaltiges System und Produkten in Bio-Qualität selbst her zu stellen, den Kindern den Wert und die dahintersteckende Arbeit auf zu zeigen, sowie Freude an ersten Blüten, Früchten und Ernte zu haben. Das ganze auch nicht aus einem Video oder Buch zu erfahren, sondern jeden Morgen den Selleriegeruch im Gewächshaus zu riechen ist schon toll. Zu stauenen wie schnell die Welse im Vergleich zu Karpfen größer werden. Das sind alles Dinge auf der Haben Seite. Das man für diese tolle Erfahrungen was investieren muss, liegt auf der Hand. Das tüfteln um ständig neue Probleme zu lösen ist ebenfalls interessant.
Hier ist ja auch ein Erfahrungsaustausch und ich würde gerne noch paar Veränderungen zu dem letzten Jahr nachreichen.
Ich hatte das Problem das die Pflanzen meine Wasserzuläufe runter gedrückt hatten und dadurch der Zulauf sich stark verändert hat=>das Beet überflutet, andere ohne Wasser. Wasserhahn war die Lösung, nun musste ich feststellen das sich dort Schmutz absetzt und innerhalb einer Woche die Algen den Zulauf deutlich drosseln können. (siehe Bilder) Da es bei allen gleichzeitig passiert Läuft irgendwann der Filter über. Lösung war ein Hahn weg zu lassen, so das das steigende Niveau dann über diesen Ablass reguliert wurde. => 1x die Woche die Hähne spülen dann hat es über die ganze Season funktioniert. Um die Verdunstung zu reduzieren wurde das Wasser über eine Flasche unter die Oberfläche vom Beet eingeleitet, alle 2 Wochen eine Reinigung notwendig. Nachdem die Pflanzen Wurzeln angesetzt haben wurde das Wasserniveau um 2 cm weiter abgesenkt.
Zu dem Schlamm, (siehe Bild) Ist ca. 5cm und unbeweglich, vermute das war auch der Grund warum die Werte plötzlich abgehaut sind, die Oberfläche vom Granulat zugesetzt und unten das schmodern angefangen. Es sind nur noch drei Beete übrig, werde nächstes Jahr mit dem Trommelfilter und sauberem System anfangen. Als Filter für dieses Jahr war ein Edelstahlgewebe mit Durchmesser 38x69 cm und Maschenweite von ca 0,8mm im Einsatz, er wächst langsam zu und die Filterwirkung wird über den Tag besser. In der Mitte war noch ein Beruhige, dann kam der Filter und dann die Beete. Den Strumpf hatte ich immer wieder am Wochenende vor dem Beet nachgeschaltet, alle 1,5 Stunden musste der gereinigt werden, sonst ist der Filtertank übergelaufen. An unverdautem Futter lag es auf jeden Fall nicht. Schwimmfutter und Futterautomat sowie regelmäßige Kontrolle waren ausreichend. Hatte dadurch auch festgestellt das mit Wasserwerten was nicht stimmt, da die Karpfen nicht mehr gefressen haben.
zu den Rohren.
ja da hast du recht Stephan, 90° Bögen sind nichts, das müssen alles 45° werden, sonst geht der Kärcher Rohrreiniger nicht wirklich durch. Die Revisionsöffnung muss auch so gestaltet sein das man da ohne Umbau mit dem Kärcher rein kommen kann, ist gar nicht so einfach wenn die Rohre am Boden liegen. Der Durchmesser von 40mm ist auch zu klein unter 50 würde ich heute nichts mehr bauen. 50 /75
Solarthermie/Kollektor
funktioniert, was Temperatur anbetrifft gut, habe ab Mai- September 28 °C im Wasser was auch den Einsatz vom afrikanischem Wels ermöglicht hat. Steuerung davon ist immer noch nicht nach meiner Vorstellung, da müsste ich selber was programmieren/bauen. (oder Richard unterstützt mich mit seiner Kopie dabei ;-))
Kalt- AP, kann man es eigentlich nicht mehr nennen. :-)
So, jetzt mal ein Glühwein genießen und auf die Weinachszeit vorbereiten :-) Wünsche auch euch allen Frohe Weihnachten :-)
Gruß Hermann