16.10.2021, 08:19
Hallo zusammen,
ich möchte euch einen Gedanken vorstellen, und hoffe auf Erfahrungswerte von den "alten Hasen".
Ich habe 25 Tilapia, die ich mit Schwimmfutter (3mm) von lets-grow füttere, tolles und günstiges Futter (Danke Dominik).
Mein System filtert wenig Feststoffe aus dem Wasser. Diese werden in einem, ich nenne es mal "Vorfilterpflanzbecken", dass recht klein ist durch Regenwürmer verarbeitet. Starkzehrer sollen zudem helfen.
Das klappt bisher wunderbar seit nun 13 Monaten. Der Grund ist, ich möchte kein "Hydroponiksystem mit Fischen" betreiben sondern möglichst alles was geht Rückgewinnen. Mit dem kleinen Fischbesatz glaube ich das auch zu schaffen, aktuell zu etwa 90%. Bei größerem Fischbestand würde ich einen Teil rausfiltern oder anders skalieren, da die anaeroben Prozesse vermutlich zum Problem werden. Aber das ist Zukunftsmusik.
Meine Idee: 1/3 Futter ersetzen durch Haferflocken (muss kein Alnatura sein, Futterhafer geht auch :-) ). Hafer enthält viel gutes Zeug, vor allem interessiert mich aber der große Anteil an Kalium, Phosphor, Eisen, Kalzium, Magnesium und (ich habe viele Tomaten im System). Ein Teil dieser Inhaltsstoffe werden früher oder später wieder im Wasserkreislauf landen und ich muss dauerhaft nix reinkippen, so mein Wunsch. Man muss natürlich durch Messungen kontrollieren ob die Verhältnisse passen, würde aber mit 1/3 mal anfangen.
Gibt es Erfahrungswerte, Anregungen, Bedenken dazu?
Danke + VG
Jan
ich möchte euch einen Gedanken vorstellen, und hoffe auf Erfahrungswerte von den "alten Hasen".
Ich habe 25 Tilapia, die ich mit Schwimmfutter (3mm) von lets-grow füttere, tolles und günstiges Futter (Danke Dominik).
Mein System filtert wenig Feststoffe aus dem Wasser. Diese werden in einem, ich nenne es mal "Vorfilterpflanzbecken", dass recht klein ist durch Regenwürmer verarbeitet. Starkzehrer sollen zudem helfen.
Das klappt bisher wunderbar seit nun 13 Monaten. Der Grund ist, ich möchte kein "Hydroponiksystem mit Fischen" betreiben sondern möglichst alles was geht Rückgewinnen. Mit dem kleinen Fischbesatz glaube ich das auch zu schaffen, aktuell zu etwa 90%. Bei größerem Fischbestand würde ich einen Teil rausfiltern oder anders skalieren, da die anaeroben Prozesse vermutlich zum Problem werden. Aber das ist Zukunftsmusik.
Meine Idee: 1/3 Futter ersetzen durch Haferflocken (muss kein Alnatura sein, Futterhafer geht auch :-) ). Hafer enthält viel gutes Zeug, vor allem interessiert mich aber der große Anteil an Kalium, Phosphor, Eisen, Kalzium, Magnesium und (ich habe viele Tomaten im System). Ein Teil dieser Inhaltsstoffe werden früher oder später wieder im Wasserkreislauf landen und ich muss dauerhaft nix reinkippen, so mein Wunsch. Man muss natürlich durch Messungen kontrollieren ob die Verhältnisse passen, würde aber mit 1/3 mal anfangen.
Gibt es Erfahrungswerte, Anregungen, Bedenken dazu?
Danke + VG
Jan