24.03.2013, 00:00
Noch den vielen Wochen und Monaten des mitlesen und dem ständigen Pro und Contra für eine Anlage.
Werde ich nun mal mein Vorhaben kurz erklärt. Wie gesagt das ist im Moment nur die grobe Überlegung. Ob das alles so machbar sein wird, wie ich mir das Vorstelle kann ich noch nicht sagen.
Das geplante Gewächshaus hat folgende Maße 7,5m x 5,5m Grundfläche aus 8mm Glasscheiben, Höhe vorn 2,6m , hinten 3,40m. Sockelbereich 60cm unverglast und Isoliert. Ausrichtung nach Süden freistehend.
So nun zu meinen Plan:
Die 1000 Liter Tanks sind nicht schlecht, aber ich sehe sie als nicht 100% optimal an. Daher die Überlegung 2 Becken (Durchmesser 3,0 – 3,5m x 1,2m eingelassen im Erdreich, Oberkante Becken 30cm unter Oberkante Erdreich). Boden verdichtet, mit Gehwegplatten ausgelegt und mit alten Teppichboden abgedeckt als Druckschutz für die Folie. Gehwegplatten um den Randbereich der Becken als Auflage für die Holzträger. Da der Boden aus Lehm besteht und so weit auch steht, war meine Überlegung nur eine Isolierung von ca. 6cm in Form von Styropor um die Wandung zulegen. Überlauf und zum Sediment absetzen habe ich 200Liter Regentonnen geplant.
Die Beete sollen aus OSB-Platten und Teichfolie bestehen. Beleuchtung der einzelnen Etagen in der Mitte mit LED-Lampen, Kühlkörper wassergekühlt im Durchlauf um die Wärmeenergie für das Fischwasser mit zunutzen. Weiter Beheizung durch Sonnenkollektoren, 12 v Heizpatronen und/oder Ofen.
Betrieb des Projektes über 12V Solarpanele (600-800 Watt) , 12V 1000-3000 Watt aus Wasserkraft, Solarkollektoren und Ofen für die Übergangszeiten oder bei Störungen. Ob das ausreicht für mein Vorhaben, weiß ich noch nicht.
Ich glaube eher nicht.
Daher werde ich die Sache langsam angehen und erst nächstes Jahr mit den Fischen anfangen und dieses Jahr in Ruhe bauen und Probe laufen lassen.
Bei den Pumpen bin ich mir noch nicht schlüssig am liebsten sind mir 3-4 starke 12v Tauchpumpen wegen der Sicherheit, zur Not Wechselrichter und 2 kleine 230V Tauchpumpen. Automatische Nachfüllung mit temperierten Wassers über ein Schwimmerventil aus dem Vorratsbehälter im Gewächshaus, dieser wird mit Brunnenwasser automatisch nachgefüllt.
Ich bin mir bewusst das die Filterfläche sicherlich nur für ein Becken ausreicht. Daher sind bei Bedarf und in Spitzenzeiten mehre Beete außerhalb des Gewächshauses geplant um das System im Gleichgewicht zu halten.
Über die Fische bin ich mir noch nicht im Klaren. Meine Überlegung geht auf mehrgleisiges fahren um für alles offen zu sein. Eigentlich wäre mein Vorstellung afrikanische Welse gewesen. Da ich aber nichts mit Fischmehl machen möchte, ist die Sache schon nicht mehr so einfach. Den Eiweißgehalt nur rein pflanzlich relativ Hoch zuhalten ist schwierig. Mehlwürmer als Alternative in der Größenordnung selbst zu ziehen ist dann auch kein Hobby mehr! Einen Teil werde ich schon selbst ziehen um die Schrotreste vernünftig verwerten zu können.
Also wird es mehr in die Richtung Barsche gehen für den „Sommer“ in einem Becken, im 2. Becken in Richtung Karpfen und sie dort auch Überwintern zulassen um das System im Frühjahr schneller Anfahren zu können. Beide Becken sollen auch einzeln und getrennt betrieben werden Können um Krankheiten nicht zu verschleppen und die Temperaturen besser Steuern zu können.
Grüße aus dem Südharz
olaf
Oskar.pdf (Größe: 28,48 KB / Downloads: 404)
Werde ich nun mal mein Vorhaben kurz erklärt. Wie gesagt das ist im Moment nur die grobe Überlegung. Ob das alles so machbar sein wird, wie ich mir das Vorstelle kann ich noch nicht sagen.
Das geplante Gewächshaus hat folgende Maße 7,5m x 5,5m Grundfläche aus 8mm Glasscheiben, Höhe vorn 2,6m , hinten 3,40m. Sockelbereich 60cm unverglast und Isoliert. Ausrichtung nach Süden freistehend.
So nun zu meinen Plan:
Die 1000 Liter Tanks sind nicht schlecht, aber ich sehe sie als nicht 100% optimal an. Daher die Überlegung 2 Becken (Durchmesser 3,0 – 3,5m x 1,2m eingelassen im Erdreich, Oberkante Becken 30cm unter Oberkante Erdreich). Boden verdichtet, mit Gehwegplatten ausgelegt und mit alten Teppichboden abgedeckt als Druckschutz für die Folie. Gehwegplatten um den Randbereich der Becken als Auflage für die Holzträger. Da der Boden aus Lehm besteht und so weit auch steht, war meine Überlegung nur eine Isolierung von ca. 6cm in Form von Styropor um die Wandung zulegen. Überlauf und zum Sediment absetzen habe ich 200Liter Regentonnen geplant.
Die Beete sollen aus OSB-Platten und Teichfolie bestehen. Beleuchtung der einzelnen Etagen in der Mitte mit LED-Lampen, Kühlkörper wassergekühlt im Durchlauf um die Wärmeenergie für das Fischwasser mit zunutzen. Weiter Beheizung durch Sonnenkollektoren, 12 v Heizpatronen und/oder Ofen.
Betrieb des Projektes über 12V Solarpanele (600-800 Watt) , 12V 1000-3000 Watt aus Wasserkraft, Solarkollektoren und Ofen für die Übergangszeiten oder bei Störungen. Ob das ausreicht für mein Vorhaben, weiß ich noch nicht.
Ich glaube eher nicht.
Daher werde ich die Sache langsam angehen und erst nächstes Jahr mit den Fischen anfangen und dieses Jahr in Ruhe bauen und Probe laufen lassen.
Bei den Pumpen bin ich mir noch nicht schlüssig am liebsten sind mir 3-4 starke 12v Tauchpumpen wegen der Sicherheit, zur Not Wechselrichter und 2 kleine 230V Tauchpumpen. Automatische Nachfüllung mit temperierten Wassers über ein Schwimmerventil aus dem Vorratsbehälter im Gewächshaus, dieser wird mit Brunnenwasser automatisch nachgefüllt.
Ich bin mir bewusst das die Filterfläche sicherlich nur für ein Becken ausreicht. Daher sind bei Bedarf und in Spitzenzeiten mehre Beete außerhalb des Gewächshauses geplant um das System im Gleichgewicht zu halten.
Über die Fische bin ich mir noch nicht im Klaren. Meine Überlegung geht auf mehrgleisiges fahren um für alles offen zu sein. Eigentlich wäre mein Vorstellung afrikanische Welse gewesen. Da ich aber nichts mit Fischmehl machen möchte, ist die Sache schon nicht mehr so einfach. Den Eiweißgehalt nur rein pflanzlich relativ Hoch zuhalten ist schwierig. Mehlwürmer als Alternative in der Größenordnung selbst zu ziehen ist dann auch kein Hobby mehr! Einen Teil werde ich schon selbst ziehen um die Schrotreste vernünftig verwerten zu können.
Also wird es mehr in die Richtung Barsche gehen für den „Sommer“ in einem Becken, im 2. Becken in Richtung Karpfen und sie dort auch Überwintern zulassen um das System im Frühjahr schneller Anfahren zu können. Beide Becken sollen auch einzeln und getrennt betrieben werden Können um Krankheiten nicht zu verschleppen und die Temperaturen besser Steuern zu können.
Grüße aus dem Südharz
olaf
Oskar.pdf (Größe: 28,48 KB / Downloads: 404)