27.12.2016, 19:36
Eigentlich wollte ich bereits im Juni mein fertiges Glashaus mit Stören und Tilapias präsentieren. Ich habe erstens die Arbeit am Glashaus völlig unterschätzt und zweitens relativ viel Pech mit dem Wetter gehabt - immer wenn ich Zeit hatte - in meinem Beruf habe ich immer so ein oder zwei Wochen durchgehend Zeit und dann geht lange wieder gar nichts - hat es meist geregnet.
Zu aller erst möchte ich mich bei Albert bedanken - er hat mir viel bei der Planung des Glashauses geholfen - außerdem hat mir seine Webseite Algen & Fisch den Weg für meine Ideen geebnet.
Gepant habe ich für den Anfang 40 Sibirische Störe über 2 Jahre auf 2 kg zu füttern, außerdem 40 Tilapias von Anfang April bis Dezember so groß wie möglich werden zu lassen. Außerdem plane ich mit Graskarpfen zu experimentieren. Das ist aber die geplante Endausbaustufe. Genauso die Idee, so viel Futter wie möglich - Würmer, Larven und Graspellets (für die Graskarpfen) selbst zu produzieren. Wahrscheinlich werde ich das aber alles zusammen erst in der Pension schaffen.
Warum ich das jetzt schon reinstelle , obwohl es noch nicht fertig ist - es ist Winter und es wird viel geplant - vielleicht inspiriert das Glashaus ja jemand, es nachzubauen oder Teile davon zu übernehmen.
Ich habe versucht möglichst viel zu recyceln bzw. nur ökologische Materialien zu verwenden - kein PVC, die Glasplatten habe ich schon vor 15 Jahren gesammelt, die Fundamentplatten sind aus Holzbeton selbst gegossen, der Eisenrahmen ist aus Altmetall selbst geschweißt, außerdem hab ich so viel Holz wie möglich verwendet - außen nur Lärche. Die Rollierung ist aus Glasschotter (1 m3, wobei 350 l für eine möglichen Filter übrig sind) Die Polycarbonatplatten sind 25mm dick mit einem relativ guten k-Wert.
Seit Anfang Dezember habe ich eigentlich Zeit, es fertigzubauen - es sind alle Teile fertig, leider gab es diesen Dezember keine trockenen Tage über 5°C (Silikonieren und Leimen sind leider unter 5° nicht möglich). Aber wahrscheinlich muss ich jetzt bis zu den ersten warmen Frühlingstagen warten. Am letzten Foto seht ihr, wie es dann fertig ausschauen soll.
Ich habe nach dem Motto gebaut, möglichst wenig Wärme verlieren - darum auch das Fundament. Geheizt werden soll im Frühling mit dem Reststrom von der Photovoltaikanlage und im Herbst/Winter mit einem Biomeiler. Es gibt dort auch einen Kamin - ich könnte zur Not einen Pelletsofen dranhängen.
Alle Acrylglas-Seitenteile können im Sommer ganz leicht weggeklappt und auch ausgehängt werden, denn wenn es so einen Sommer wie 2015 gibt, dann würde da drinnen alles verbrennen.
Die Größe ist 15m2 (3x5) - die bei uns maximal erlaubte Größe ohne Baugenehmigung - und soll zu je einem Drittel den Fischen / Planzen / Menschen gehören.
Meine restlichen Ideen hab ich ja schon in einem anderen Beitrag in meiner Planungsphase dargelegt:
http://aquaponik-forum.de/showthread.php?tid=1314
Fundament.JPG (Größe: 383,84 KB / Downloads: 504)
Holzbetonplatten.JPG (Größe: 205,56 KB / Downloads: 527)
Rahmen.JPG (Größe: 428,23 KB / Downloads: 540)
Grundkonstruktion.JPG (Größe: 443,87 KB / Downloads: 523)
mitHolz.JPG (Größe: 284,25 KB / Downloads: 507)
Zu aller erst möchte ich mich bei Albert bedanken - er hat mir viel bei der Planung des Glashauses geholfen - außerdem hat mir seine Webseite Algen & Fisch den Weg für meine Ideen geebnet.
Gepant habe ich für den Anfang 40 Sibirische Störe über 2 Jahre auf 2 kg zu füttern, außerdem 40 Tilapias von Anfang April bis Dezember so groß wie möglich werden zu lassen. Außerdem plane ich mit Graskarpfen zu experimentieren. Das ist aber die geplante Endausbaustufe. Genauso die Idee, so viel Futter wie möglich - Würmer, Larven und Graspellets (für die Graskarpfen) selbst zu produzieren. Wahrscheinlich werde ich das aber alles zusammen erst in der Pension schaffen.
Warum ich das jetzt schon reinstelle , obwohl es noch nicht fertig ist - es ist Winter und es wird viel geplant - vielleicht inspiriert das Glashaus ja jemand, es nachzubauen oder Teile davon zu übernehmen.
Ich habe versucht möglichst viel zu recyceln bzw. nur ökologische Materialien zu verwenden - kein PVC, die Glasplatten habe ich schon vor 15 Jahren gesammelt, die Fundamentplatten sind aus Holzbeton selbst gegossen, der Eisenrahmen ist aus Altmetall selbst geschweißt, außerdem hab ich so viel Holz wie möglich verwendet - außen nur Lärche. Die Rollierung ist aus Glasschotter (1 m3, wobei 350 l für eine möglichen Filter übrig sind) Die Polycarbonatplatten sind 25mm dick mit einem relativ guten k-Wert.
Seit Anfang Dezember habe ich eigentlich Zeit, es fertigzubauen - es sind alle Teile fertig, leider gab es diesen Dezember keine trockenen Tage über 5°C (Silikonieren und Leimen sind leider unter 5° nicht möglich). Aber wahrscheinlich muss ich jetzt bis zu den ersten warmen Frühlingstagen warten. Am letzten Foto seht ihr, wie es dann fertig ausschauen soll.
Ich habe nach dem Motto gebaut, möglichst wenig Wärme verlieren - darum auch das Fundament. Geheizt werden soll im Frühling mit dem Reststrom von der Photovoltaikanlage und im Herbst/Winter mit einem Biomeiler. Es gibt dort auch einen Kamin - ich könnte zur Not einen Pelletsofen dranhängen.
Alle Acrylglas-Seitenteile können im Sommer ganz leicht weggeklappt und auch ausgehängt werden, denn wenn es so einen Sommer wie 2015 gibt, dann würde da drinnen alles verbrennen.
Die Größe ist 15m2 (3x5) - die bei uns maximal erlaubte Größe ohne Baugenehmigung - und soll zu je einem Drittel den Fischen / Planzen / Menschen gehören.
Meine restlichen Ideen hab ich ja schon in einem anderen Beitrag in meiner Planungsphase dargelegt:
http://aquaponik-forum.de/showthread.php?tid=1314
Fundament.JPG (Größe: 383,84 KB / Downloads: 504)
Holzbetonplatten.JPG (Größe: 205,56 KB / Downloads: 527)
Rahmen.JPG (Größe: 428,23 KB / Downloads: 540)
Grundkonstruktion.JPG (Größe: 443,87 KB / Downloads: 523)
mitHolz.JPG (Größe: 284,25 KB / Downloads: 507)