02.06.2013, 15:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2013, 15:41 von Saarländer.)
Hallo Aquaponikbegeisterte,
bei meiner Planung zu einer eigenen Aquaponikanlage spielt die Frage nach der geeigneten Fischart aktuell eine entscheidende Rolle. Dabei komme ich jedoch auf kein zufriedenstellendes Ergebnis, was vermutlich auch an meinen Anforderungen liegt:
-Speisefisch
-Nachzucht möglich
-Ganzjähriges Halten in der Anlage möglich; kein Umsiedeln in den Wohnbereich
Mir ist bewusst, dass besonders der letzte Punkt die Sache unheimlich schwierig macht, besonders beim Wetter und den Temperaturschwankungen hier in Deutschland.
Hierzu habe ich in den letzten Tage etliche Lösungsvorschläge gelesen und teilweise auch widersprüchliche Antworten, weshalb ich dieses Thema nochmal aufgreife.
Einer der Punkte die ich öfters gelesen habe, ist das Eingraben des Fischtanks um sich die ausgleichende Erdwärme zu nutze zu machen. Beim ersten Lesen fand ich diesen Punkt recht logisch, da ich dieses Phänomen von unserer Zisterne kenne. Wenn im Winter bei Minustemperaturen Schnee liegt und ich den Deckel der Zisterne öffne dampft das Wasser aufgrund des Temperaturunterschieds. Die Zisterne selbst geht dabei gerade mal 2,50 Meter tief.
Dem entgegen habe ich jedoch des öfteren nun gelesen, dass das Eingraben des Fischtanks keinerlei Mehrnutzen bringt.
Stimmt das und wenn ja woraus resultiert der Unterschied?
Zudem stellt sich mir die Frage ob es mehr Sinn macht den Fischtank innerhalb des Gewächshauses einzugraben und unter Umständen Wärme zu maximieren, oder außerhalb in einer separaten "Behausung".
Diese Frage kann vermutlich nur Beantwortet werden, wenn man weiß ob man von einem Warm oder einem Kaltwasserfisch ausgeht.
Neben der eigentlichen Temperatur des Tanks, spielt natürlich auch das Wachstum der Pflanzen eine Rolle. Mir ist bewusst, dass die Filterfunktion im Winter nicht mehr in dem Maßstab gegeben ist wie im Sommer. Doch auch hier habe ich nun gelesen, dass verschiedene Pflanzenarten auch im Winter die Filterfunktion sicherstellen können.
Kann das jemand bestätigen oder kann man auch hier keine pauschale Aussage treffen?
Ich hoffe ihr könnt mir bei dieser Thematik weiterhelfen, da ich nicht einfach probieren möchte um zu sehen was am Ende dabei raus kommt. Ich möchte den Fischen schon eine gute Haltung bieten, auch wenn sie am Ende auf dem Teller landen. Daher möchte ich dieses Projekt von Beginn an sauber durchplanen.
bei meiner Planung zu einer eigenen Aquaponikanlage spielt die Frage nach der geeigneten Fischart aktuell eine entscheidende Rolle. Dabei komme ich jedoch auf kein zufriedenstellendes Ergebnis, was vermutlich auch an meinen Anforderungen liegt:
-Speisefisch
-Nachzucht möglich
-Ganzjähriges Halten in der Anlage möglich; kein Umsiedeln in den Wohnbereich
Mir ist bewusst, dass besonders der letzte Punkt die Sache unheimlich schwierig macht, besonders beim Wetter und den Temperaturschwankungen hier in Deutschland.
Hierzu habe ich in den letzten Tage etliche Lösungsvorschläge gelesen und teilweise auch widersprüchliche Antworten, weshalb ich dieses Thema nochmal aufgreife.
Einer der Punkte die ich öfters gelesen habe, ist das Eingraben des Fischtanks um sich die ausgleichende Erdwärme zu nutze zu machen. Beim ersten Lesen fand ich diesen Punkt recht logisch, da ich dieses Phänomen von unserer Zisterne kenne. Wenn im Winter bei Minustemperaturen Schnee liegt und ich den Deckel der Zisterne öffne dampft das Wasser aufgrund des Temperaturunterschieds. Die Zisterne selbst geht dabei gerade mal 2,50 Meter tief.
Dem entgegen habe ich jedoch des öfteren nun gelesen, dass das Eingraben des Fischtanks keinerlei Mehrnutzen bringt.
Stimmt das und wenn ja woraus resultiert der Unterschied?
Zudem stellt sich mir die Frage ob es mehr Sinn macht den Fischtank innerhalb des Gewächshauses einzugraben und unter Umständen Wärme zu maximieren, oder außerhalb in einer separaten "Behausung".
Diese Frage kann vermutlich nur Beantwortet werden, wenn man weiß ob man von einem Warm oder einem Kaltwasserfisch ausgeht.
Neben der eigentlichen Temperatur des Tanks, spielt natürlich auch das Wachstum der Pflanzen eine Rolle. Mir ist bewusst, dass die Filterfunktion im Winter nicht mehr in dem Maßstab gegeben ist wie im Sommer. Doch auch hier habe ich nun gelesen, dass verschiedene Pflanzenarten auch im Winter die Filterfunktion sicherstellen können.
Kann das jemand bestätigen oder kann man auch hier keine pauschale Aussage treffen?
Ich hoffe ihr könnt mir bei dieser Thematik weiterhelfen, da ich nicht einfach probieren möchte um zu sehen was am Ende dabei raus kommt. Ich möchte den Fischen schon eine gute Haltung bieten, auch wenn sie am Ende auf dem Teller landen. Daher möchte ich dieses Projekt von Beginn an sauber durchplanen.