14.07.2020, 17:08
(14.07.2020, 15:58 )scurth schrieb: Da kann nur der Burkhard selber Licht ins dunkle bringen. Es gibt Pumpen mit Abschaltautomatik bei z.b. >18V, da würde dann halt bei zuviel Sonne kein Wasser mehr gefördert werden. Wenn du aber noch zusätzlich eine UV-C Lampe im Kreislauf hast, dann ist diese wohl recht schnell durch.
Kostenmäßig wirst du Kraftwerkstrom nicht unterbieten können. Ich nehme immer als Faustregel 4*Solarmodul Leistung = tagesproduktion. d.h. 100Wp = 400Wh / Tag. Wenn deine UV-C Lampe 20W * 24h verbraucht sind das 480Wh und damit schon zu klein.
Idealistisch betrachtet ist Solar natürlich ne super Sache und wenn du die Anlage autark betrieben bekommst auch schön. Ich würde dann die Kosten mehr oder weniger ignorieren und die beste technische Lösung angehen, d.h. mit Solarladeregler und LiFePo4 Akku.
Na, ganz abschalten wär ja eher doof, dann läuft die Anlage vielleicht nur kurz frühmorgens, steht von 10h bis 15h in der schlimmsten Glut still und knattert dann zum Abend hin noch ein bisschen.
Ich hab übrigens 11W UVC und ca. 8W Pumpe derzeit (also zusammen knapp 20W an 200W Solarmodulen), samt Zeitschaltuhr. Teichtechnik 60€, Module gebraucht 65€ inkl.Versand. Große Lifepos wären mir zu teuer, ansonsten natürlich eine feine Sache.
Mein Solarsystem hängt im Netz, d.h. die tagsüber wird trotz Verbrauch noch etwas eingespeist und nachts ruht das Ganze komplett.
Solarpumpen/Offgrid-Lösungen interessieren mich aber dennoch sehr, für andere Aufgaben (z.B. Regenwasser aus halb eingegrabenen Tanks/Zisternen stetig wenigstens 2-3m hochpumpen, damit es ein wenig Druck hat) und auch für andere Standorte.