19.10.2009, 19:34
Hey Daniel,
du musst eines bedenken, wir reden hier nicht mehr von Aquarienhaltung wie es das Fachbuch lehrt.
In einem Aquarium ist man darauf bedacht, das die Wasserpflanzen nicht viel der Nährstoffe (Nitrate, Phosphate, Ammonium,etc) aus dem Wasser ziehen.
Die einzige wahre Reduzierung erfolgt über einen Teilwasserwechsel.
Ich habe damals bei meinem 60iger Becken immer 75-90% gewechselt, darüber streitet man sich aber gern.
Weil man dadurch natürlich auch drastisch die Wasserwerte ändert.
Aber ich sag immer was nicht tötet.....
Zurück zum Tthema: Man kann aber niemanden zumuten alle 3-4 Tage diesen Aufwand zu betreiben.
Also bleibt nur die Variante die Produzenten zu minimieren/einzuschränken.
Wir Aquaponiker wollen natürlich was anderes.
Unser Pflanzen befinden sich nicht im Aquarium, jaja es gibt auch Philidendron ich weiß, sondern ausserhalb in so genannten growbeds.
Im Grunde der Aussenfilter wenn man es so will.
Die Pflanzen ziehen nun die Nährstoffe aus dem Wasser, und die Fische haben "sauberes" Wasser.
Es gibt verschiedene Ansätze für die Fischmenge, meist ist es wirklich gescheiter sich ranzutasten.
Ich bin alter Aquarianer der früher 18 100x40x50cm Aquarien im Keller hat, dadurch die Erfahrung etwas höher als bei Anfängern.
Ich habe aktuell im Keller einen Test mit 10 Blaubandbärblingen in einem 60cm Becken ohne Aquaponic-System am laufen.
Wasserwerte sind stabil und Fische vital, werde also bald mal paar Tests mit Pflanzen beginnen.
Allerdings ist es auch ne Frage welche Pflanzen du kultivieren wirst.
Tomaten, Gurken, Melonen, Zucchini sind sogennante Starkzehrer, und die heißen nicht umsonst so.
Salat, Basilikum, Salbei zum Beispiel brauchen fast nix an Nahrung.
Wie Du Dir nun denken kannst, macht das Gleichgewicht den Ausschlaggebenden Punkt.
Gruß
Tiggar
du musst eines bedenken, wir reden hier nicht mehr von Aquarienhaltung wie es das Fachbuch lehrt.
In einem Aquarium ist man darauf bedacht, das die Wasserpflanzen nicht viel der Nährstoffe (Nitrate, Phosphate, Ammonium,etc) aus dem Wasser ziehen.
Die einzige wahre Reduzierung erfolgt über einen Teilwasserwechsel.
Ich habe damals bei meinem 60iger Becken immer 75-90% gewechselt, darüber streitet man sich aber gern.
Weil man dadurch natürlich auch drastisch die Wasserwerte ändert.
Aber ich sag immer was nicht tötet.....
Zurück zum Tthema: Man kann aber niemanden zumuten alle 3-4 Tage diesen Aufwand zu betreiben.
Also bleibt nur die Variante die Produzenten zu minimieren/einzuschränken.
Wir Aquaponiker wollen natürlich was anderes.
Unser Pflanzen befinden sich nicht im Aquarium, jaja es gibt auch Philidendron ich weiß, sondern ausserhalb in so genannten growbeds.
Im Grunde der Aussenfilter wenn man es so will.
Die Pflanzen ziehen nun die Nährstoffe aus dem Wasser, und die Fische haben "sauberes" Wasser.
Es gibt verschiedene Ansätze für die Fischmenge, meist ist es wirklich gescheiter sich ranzutasten.
Ich bin alter Aquarianer der früher 18 100x40x50cm Aquarien im Keller hat, dadurch die Erfahrung etwas höher als bei Anfängern.
Ich habe aktuell im Keller einen Test mit 10 Blaubandbärblingen in einem 60cm Becken ohne Aquaponic-System am laufen.
Wasserwerte sind stabil und Fische vital, werde also bald mal paar Tests mit Pflanzen beginnen.
Allerdings ist es auch ne Frage welche Pflanzen du kultivieren wirst.
Tomaten, Gurken, Melonen, Zucchini sind sogennante Starkzehrer, und die heißen nicht umsonst so.
Salat, Basilikum, Salbei zum Beispiel brauchen fast nix an Nahrung.
Wie Du Dir nun denken kannst, macht das Gleichgewicht den Ausschlaggebenden Punkt.
Gruß
Tiggar