ich bin Chris aus Thüringen und befasse mich schon seit langem für Themen wie Selbstversorgung, Gärtern, ökologische Landwirtschaft + Tierhaltung und ähnliches. Da war es wohl nicht zu vermeiden, irgendwann auch auf die Aquaponik und dieses Forum zu stoßen... ;-)
Ich finde diese Form der Kreislaufwirtschaft sehr interessant. Gerade auch für Selbstversorger. Besonders belesen habe ich mich daher nun bezüglich der Zucht von Tilapien in Aquakultur, weil sie sich auch in der Wohnung in Aquarien halten und selbst vermehren lassen sowie genügsam, Allesfresser und wohlschmeckend sind.
Mein Vorhaben ist nun, mir jetzt eine kleine Zuchtgruppe Tilapien aufzubauen und die Zucht in der Wohnung in einigen größeren Aquarien zu versuchen, um Erfahrungen zu sammeln. Zunächst würde ich mit biologischem Filter und Wasserwechsel arbeiten und erst später ggf. zwei Pflanzenbeete an den Fenstern (Südwestseite) anlegen.
Sollte ich erfolgreich sein, würde ich ggf. im Frühjahr 1-2 IBC-Tanks in Betrieb nehmen, z.B. in einem Gewächshaus. Mir geht es bisher ausschließlich um Selbstversorgung.
Ich habe seit meiner Kindheit viele Jahre Aquarienfische gezüchte, war Angler, habe verschiedene Tiere gehalten und Gärten kultiviert...ich denke also, meine diesbezüglichen Voraussetzungen, in die Aquakultur, Aquaponik und Tilapia-Zucht einzusteigen, sind nicht ganz schlecht. :-)
Trotzdem bewegen mich zur Zeit noch viele Fragen und ich werde sicher etliche davon hier stellen. Freuen würde ich mich auch über Kontakt zu anderen Aquaponik-Fans in meiner Region, besonders natürlich zu Leuten, die Tilapien halten.
erstmal, vielen Dank für die Informationen zu meiner Frage "Vergesellschaftung von Tilapia und Karpfen in einem System".
Aber jetzt will ich mich auch esrt ma vorstellen.
Ich bin Jens aus Bochum. Ich und meine Freundin haben erst lin diesem Jahr mit einem 1000l System in einem kleinen Gewächshaus begonnen.
Es hat alles ganz gut funktioniert. Da wir die Tilapia Red erst sehr spät einsetzen konnten, haben wir erst mal mit 20 Stück begonnen.
Anfang Oktober diesen Jahres hattten die dann ca. 200g das Stück. Das war für Niloticus Red etwas dürftig, meine ich. Aber egal.
Im Ebbe-Flut-Beet standen in Fobo-Therm Süßkartoffeln, Ingwer, Tomaten, Kurkuma und Bohnen. Ist alles sehr gut gewachsen.
Da ich hier in Bochum noch eine neue Anlage bauen möchte, suche ich noch nach einem Partner hier vor Ort. Vielleicht kennt noch jemand eine Person, die sich an Aquaponik interessiert.
Nächstes Jahr möchte ich vielleicht auch mal Karpfen und Schleie ausprobieren. Waller sind mir irgendwie zu mächtig.
Was ich noch brauche ist so eine Solar-Schlauch-Wasseraufwärmkiste damit ich nicht immer soviel heißen muss, wenn es draußen kalt ist.
Das Prinzip ist ja einfach. Hat da vielleicht auch noch jemand wichtige Tipps zum Bau? Kann ja sein, dass das kniffliger ist als gedacht.
Ein freundliches Hallo in die Runde werf, bin Ulrich, 28 und aus der Region Stuttgart.
Beschäftige mich mit dem ganzen Thema schon länger, aber auf Grund eines Studiums in Niedersachsen (Braunschweig, da die Frage sicher kommen wird), konnte ich mir noch nicht wirklich ein System im Garten aufsetzen. Ich bin interessiert wie es sich im anspruchsvollen Klima Deutschlands verhält und wie andere Mitglieder die Probleme angegangen sind. evtl. darf man sich ja auch mal das eine oder andere System anschauen, mit den Augen lernt man am besten sagte mal wer ;)
ich habe eine Frage zur Vergesellschaftung von Tilapia mit Karpfen.
Wer kann mir sagen ob und wie das in einem 1000 Liter-System zusammenpassen kann?
In diesem Jahr hatte ich nur 20 Tilapia Niloticus im Tank. Das hat für das Ebbe-Flut-Beet eigentlich gereicht.
Nächstes Jahr möchte ich aber schon früher mit dem Betrieb beginnen und die Besatzdichte etwas anheben.
Ich hatte schon mal gehört, dass bei der Vergesellschaftung von Tilapia und Karpfen die Karpfen besser etwas größer sein sollten, da sie einfach weniger "drive" haben.
ich habe dieses Jahr meinen Bachelor in Agrarwissenschaften endlich mal beendet und bin jetzt dabei mich mit verschiedenen Urban Farming Techniken zu beschäftigen.
Für mich scheint Aqua Panik einfach die schlüssigste Methode auch innerhalb der Städte Lebensmittel produzieren zu können und nun möchte ich das auch den Menschen in der Stadt näherbringen.
Hierfür benötige ich aber unbedingt eure " helfenden Hände", da es ein komplexes und sicherlich nicht einfaches Unterfangen ist das ich mir da vorgenommen habe;)
Einen Ort für meine erste Aquaponikstation habe ich nun bereits gefunden ( nicht so einfach ohne Garten und Balkon).
Ich bin gerade dabei eine Konstruktion auf einem Schiffscontainer zu designen, auf welchen ich ein Gewächshaus bauen werde. In diesem Gewächshaus möchte ich die Aquaponikstation aufbauen. Handelt sich also um eine Fläche von ungefähr 13m2.
Des Weiteren werde ich mich wohl mit dem IBC- Design weiter auseinandersetzen und versuche gerade mal zu kalkulieren mit wieviel Geld ich da wohl für solch eine Aquaponikstation rechnen muss. Ich beginne erstmal mit einem 1000l-Tankund taste mich dann bei Erfolg an größere Geschosse;)
Hat hier denn jemand eine Ahnung, wo hier so der Preis liegen würde? Versuche Siphons selbst zu bauen, aber lese mich da noch weiter in die Materie hier im Forum.
Wieviel müsste ich wohl an Futterkosten pro Monat einplanen bei einem 1000l-Tank? Ich weiß, dass das natürlich von der Fischart abhängig ist. Ich würde sehr gerne Speisefische verwenden, welche bin ich mir aber noch nicht sicher. Stromkosten sollten so gering wie möglich gehalten werden, daher wäre eine Wassererwärmung für Tilapia sicherlich ganz schön teuer oder?
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könntet, da ich dieses Projekt unbedingt umsetzen möchte, um auch andere Menschen davon zu überzeugen, dass das eine Möglichkeit ist innerhalb der Städte regional an Lebensmittel zu gelangen. Und riesige Transportwege dadurch vermieden werden können.
vor kurzem haben wir über die Tötung von Fischen gesprochen, wo ich die Hypothermiemethode empfohlen habe. Dort wurde mir wiedersprochen. Nun habe ich eine recht interessante Studie gefunden, die dazu neigt, die Hypothermiemethode zumindest bei Welsen als schonender zu empfehlen. Im Vergleich zu anderen Methoden wäre es die Methode der Wahl.
Hi Leute ich bin gerade dabei mein erstes Indoor-System zu planen und habe ein paar Fragen, die sich sicher auch noch Andere stellen.
Kurz zu meinem Aquarium: Es ist 60L groß mit 6 Goldfischen und seit 3 Wochen gut am laufen (Wasserwerte sind im grünen Bereich). Ich habe bereits ein "Barrelponicssystem" erfolgreich installiert und will nun zum Winter indoor-growen.
Ich plane nun ein Pflanzenbeet mit Blähton(Ebbe-Flut-System) und hätte dazu 2 fragen.
1. Kann ich den Blähton aus meinem alten Aquaponics Sytem nehmen, welches für 2 Monate gut gelaufen ist und auf dem sich schon genug Bakterien befinden. Oder müsste ich das System nochmal neu cyceln?
2. Könnte man anstelle eines Bell Siphon, den Abfluss auch über ein Zeitschaltsystem regeln?
Ich würde mich über rasche Antworten sehr freuen.
P.S falls ihr bessere Ideen zu einem Indoor-System habt (Raft, NFT oder Tropfen) könnt ihr diese gerne hier posten
Gruß Markus undefined
Habe eine frage.
Wie könnte ich 30.000-45000 liter wasser filtern.
Kostengünstig?
Der filter sollte am tag 3 stunden laufen. Da die Sonnenenergie und gespeicherte energie 3 stunden auf jedenfall ausreicht.
Die meisten elektrischen geräte werden mit sonnenenergie laufen.
Will damit diese rechnungen auch wirklich aufgeht irgendwo im süden bzw im europäischen umkreis das ganze innerhalb der nächsten 2 jahre umsetzten. Ich will die kostenlose energie haben. Um warmwasserfische tilapia und oder diesen catfisch benutzen.
Ich bin jetzt momentan an der planung des filters.
Soll ich jedes becken über 1 filter laufen lassen oder für alle becken 1 filter?
Wie könnte ich am kosten günstigsten 1 filter bauen?
Welchen filter?